Zirkusprojekt der KGS
Clowns und Zauberer eroberten die Manege

Wie bei den „echten“ Profis sah es aus, was die Kinder mit ihren Trainern in der Projektwoche der Schule einstudiert hatten. | Foto: Warnecke
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  • Wie bei den „echten“ Profis sah es aus, was die Kinder mit ihren Trainern in der Projektwoche der Schule einstudiert hatten.
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Mondorf - Vier Tage wurde für das Zirkusprojekt an der KGS Mondorf intensiv
geprobt: Jetzt zeigten rund 300 kleine Artisten in vier ausverkauften
Aufführungen, was sie in der Projektwoche mit dem „Circus
Tausendtraum“ gelernt hatten.

„Wasser marsch“ hieß es gleich zu Beginn der Aufführung, als elf
Schüler verkleidet als Feuerwehrfrauen und -männer die Manege des
blau-gelben Sternenzeltes auf dem Schulhof eroberten. Die mutigen
kleinen Nachwuchsakrobaten wagten sich auf Feuerwehrleitern bis
unter‘s Zeltdach und türmten sich aufeinander zu Menschenpyramiden.

Die „Mülltonnenclowns“ hatten zuvor die Manege „aufgeräumt“.
In bester Clownsmanier rockten sie mit ihren kleinen Besen lieber zur
Musik aus der Mülltonne das Zelt – statt zu fegen. Die Zauberer
verzauberten das Publikum mit Blumen-, Leinwand- und
Entfesselungszaubern und ließen sogar Bälle verschwinden und wieder
auftauchen. Die Artisten zeigten auf dem Drahtseil und auf Bällen ihr
Geschick. Auch die Jongleure versetzten alle Anwesenden mit ihren in
kurzer Zeit erworbenen Tricks ins Staunen.

Beim Auftritt der Fakire hielt sicherlich das eine oder anderen
Elternteil den Atem an, als die Schüler sich mutig mit nackten
Füßen und Oberkörpern auf Nagelbretter oder in Scherben stellten
oder sogar einen Handstand auf diesen wagten. Die Clowns beeindruckten
mit Lucy und ihrer fünfköpfigen Luftschlange, beschwörten mit
ohrenbetäubendem Flötenlärm eine Schlange und konnten letztlich nur
durch „den Feierabend“ davon abgehalten werden, das Zirkuszelt
vorzeitig abzureißen.

„Mal etwas ganz anderes machen, neue Talente an sich entdecken und
klassenübergreifend zusammen zu arbeiten – das war uns in der
Zirkusprojektwoche für die Schüler wichtig“, erläuterte
Konrektorin Petra Adenauer und freute sich über die begeisterten
Schüler und Zirkusgäste. In den Zirkusgruppen waren die Schüler aus
den Jahrgangsstufen gemischt, so dass sich „Klein und Groß“
unterstützen und bei den einzelnen Nummern helfen konnten.

Alle Nachwuchsartisten wurden mit reichlich Beifall belohnt. Zur
Stimmung im Zelt trug in allen Vorstellungen ein jeweils zum Animateur
ernannter Gast bei, der bei den Zuschauern entzückte „Ah-, Oh- und
Boah-Ey-Laute“ entlockte. Mit einer Laolawelle und dem Schlachtruf
„Tausendtraum – groovy“ der Kinder endeten die Vorstellungen.

- Nicola Warnecke

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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