FC Hertha startet noch nicht voll durch
Den Verein bitte noch unterstützen
Rheidt - Der FC Hertha Rheidt hat seine Vereinsmitglieder angeschriben und um
Verständnis gebeten, dass per Erlass der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen sämtliche Sportangebote eingestellt werden
mussten und auch bei FC Hertha Rheidt seit diesem Zeitpunkt der
komplette Sport-, Spiel-, Trainings- und Wettkampfbetrieb ruht.
Nun freut man sich zwar über die Nachricht der Bundeskanzlerin, dass
die Sportplätze und Hallen wieder öffnen dürfen und und sieht dies
als positives Signal in dieser schwierigen Zeit.
Da die konkreten Regelungen und Auflagen seitens der zuständigen
Behörde jedoch sehr umfangreich sind, hat das Präsidium des FC
Hertha Rheidt in einer Präsidiumssitzung entschieden, dass der Verein
das Trainingsangebot sämtlicher Sportarten aber dennoch vorerst nicht
wieder aufnehmen wird.
Erst wenn die Maßgaben und Auflagen etwas erleichtert wurden - was
eventuell durch die Freigabe des Kontaktsportes ab 30. Mai der Fall
sein wird - könne man die bisherigen Planungen und Konzepte mit den
dann bestehenden Auflagen als Grundlage für eine Wiederaufnahme des
Trainingsbetriebes realistisch und nachhaltig umsetzen.
Da der Verein eine Fürsorgepflicht den Mitgliedern, Trainern und
Übungsleitern gegenüber hat und damit eine große Verantwortung
trägt, jedoch derzeit nicht für deren Sicherheit garantieren kann,
möchte man das persönliche Ansteckungs-Risiko eines jeden Einzelnen
vermeiden.
Es gibt jedoch auch das Versprechen, dass es nach Aufhebung dieser
Maßnahme im Verein wieder mit frischem Schwung und höchster
Motivation ganz schnell zurück auf die Spielfelder, Trainingshallen
oder Freiluftanlagen geht.
Auch wenn einige Wochen lang keine Kursteilnahme möglich war und kein
Sportraum zur Verfügung gestellt werden konnte, kann der Verein als
solidarische Gemeinschaft diese schwierige Phase überstehen, wenn
dank der unverändert fließenden Beiträge die verschiedenen
ganzjährig laufenden Kosten (Mieten, Versicherungen, Verbandsabgaben
etc.) gedeckt werden können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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