Bunte Tage
Die kfd macht, was sie will
Rheidt - (eif) Die bunten Tage der kfd-Rheidt standen unter dem Motto „April,
April die kfd macht was sie will“.
Und das haben die Akteurinnen mit ihrem Programm fulminant umgesetzt.
Weg mit dem „roten Faden“ und hinein in ein hochwertiges und sehr
abwechslungsreiches Vergnügen.
Vor ausverkauftem Haus machten die Blues Brothers den Eisbrecher und
stimmten das Publikum auf die weiteren Darbietungen ein.
In El Arenal hieß es immer wieder „nee, wat schön“, drehten sich
die Gespräche doch immer wieder um die jeweiligen
Männerbekanntschaften.
Das Publikum honorierte die Sketche mit anhaltendem Applaus und wurde
mit jeder weiteren Darbietung neu herausgefordert. Kein Wunder, wenn
man sich die Ideen vor Augen führt, die in den Sketchen so gekonnt
umgesetzt werden. Oder hätten Sie gedacht, dass eine lange
Feinripp-Herrenunterhose, präsentiert von Karl Lagerfeld, dargeboten
von den Top-Models der kfd, Begeisterungsstürme hervorrufen kann? Ja,
das geht! Und wie das geht!
Kein Wunder, dass eine Pause den Lachmuskeln guttat, in der wie immer,
für einen sozialen Zweck gesammelt wurde und in der auch die
obligatorische Verlosung stattfand.
In den Pausen musizierte die „kfd-Boygroup“ mit Thomas Lindner,
Karl-Josef Neff und Herbert Lammerich.
Im zweiten Teil der Vorstellungen wurde das Klischee von Blondinen -
sie seien etwas weniger geistig rege - eindrucksvoll von diesen selbst
bestätigt. Und wussten Sie schon, dass Müllvermeidung bei Obst auf
dem Marktplatz von Rheidt auch bereits angekommen ist? Zum Ende der
Veranstaltung wurde es wieder musikalisch. Flotte Rhythmen der
Swinging Sixties, Rock´n Roll und Hilly Billy, in einer
anspruchsvollen Choreographie dargeboten, rissen die Zuschauer von
ihren Plätzen und brachten die Tänzerinnen ins Schwitzen.
Das Finale wurde vom Publikum selbst zusammengestellt. Beim Kauf der
Eintrittskarten durften Musik- und Interpreten-Wünsche abgegeben
werden, aus denen ein Potpourri erstellt wurde.
Gitte, Mireille Mathieu, die Kelly Family, Tina Turner, Liza Minelli,
Santiago, Roland Kaiser, Maite Kelly und nicht zu vergessen Helene
Fischer gaben sich ein Stelldichein und ihre Hits zum Besten. Einfach
nur toll und herrlich amüsant.
Zum Ende der dritten und letzten Aufführung wurden verdiente
Akteurinnen geehrt: Manuela Neff feierte 15-jähriges
Bühnenjubiläum, Annette Ostrowsky 20-Jähriges, Hanna
Marnette-Engels und Miriam Richarz ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum.
Im Anschluss wurde Marion Zorn nach 32-jähriger Bühnenpräsenz in
den „Ruhestand“ verabschiedet.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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