Kunstmesse des Bürgervereins Mondorf
Die Schönheit der Kunst

Bei der Kunstmesse in der Alfred-Delp-Realschule gab es jede Menge wundervoller Unikate zu entdecken.  | Foto: Woiciech
  • Bei der Kunstmesse in der Alfred-Delp-Realschule gab es jede Menge wundervoller Unikate zu entdecken.
  • Foto: Woiciech

Kunstmesse des Bürgervereins Mondorf erwies sich erneut als voller Besuchermagnet

Mondorf. Mit der 34. Auflage der Kunstmesse in der Alfred-Delp-Realschule hatte der Bürgerverein Mondorf erneut ins Schwarze getroffen. Zahlreiche Besucher genossen die großartige Vielfalt von Kunsthandwerk, ganz gleich ob Schmuck, Gemälde, Gehäkeltes oder Holzskulpturen.

Rund 40 Künstler, nicht nur aus Niederkassel, sondern auch aus Köln, Bonn, Hennef, Eitorf, beziehungsweise Windeck, boten Unikate für jeden Geschmack und Geldbeutel. Dass die Kunstmesse unter den Kunstschaffenden einen hervorragenden Ruf genießt, bewies die Beteiligung von Anbietern aus Essen, Düren, ebenfalls aus Belfast, was der Veranstaltung ein internationales Flair verlieh.

Eröffnet wurde die Messe von der stellvertretenden Bürgermeisterin Barbara Lülsdorf, die sich von dem Angebot begeistert zeigte. „Das ist eine gute Gelegenheit, mit den Künstlern persönlich ins Gespräch zu gehen, sowie die Werke darüber hinaus zu erwerben. So kann man sich ebenfalls zu Hause mit dieser Schönheit umgeben.“

Den grandiosen Erfolg der beliebten Schau sprach sie in erster Linie dem künstlerischen Leiter Peter Müller zu, der seit vielen Jahren den Kontakt zu den Ausstellern pflegt und sich für die ausgewogene Mischung verantwortlich zeichnet. „Ich schaue immer darauf, dass wir stets etwa ein Drittel neue Gesichter dazu bekommen“, so Peter Müller.

Allerdings klang auch an, dass er die Kunstmesse im nächsten Jahr zum letzten Mal organisieren wird. „Ich bin seit 32 Jahren dabei. Damals habe ich noch mit Horst Schimmelpfennig zusammengearbeitet, der die Kunstmesse aus der Taufe gehoben hat. Die letzten 13 Jahre war ich dann verantwortlich, doch nun muss mal frisches Blut ran.“ Ungefähr ein halbes Jahr dauerte es, bis alle Künstler angeschrieben sind und die Zusagen eintreffen. Doch der Aufwand lohnt sich, wie die Besucher es an zwei Tagen erleben durften. Vor allem die Nutzung der Mensa bildet einen bedeutsamen Vorteil, wo im lichtdurchfluteten Raum die Exponate perfekt zur Geltung kommen. Außerdem konnte man sich in der vom Bürgerverein ausgerichteten Cafeteria bestens bei Kaffee, Kuchen und herzhaften Snacks stärken.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Dirk Woiciech aus Siegburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.