Ein Blick hinter die Kulissen
Ein nicht alltäglicher Einblick bei der Evonik
Lülsdorf - Evonik gewährte Blick „hinter die Kulissen“ - Tag der offenen
Tür glänzte mit vielen Attraktionen
Bundesweit luden am Wochenende rund 200 Chemie-und Pharmaunternehmen
und Hochschulen zu einem Blick hinter ihre Kulissen ein. Darunter auch
die Evonik, die den Besuchern einen nicht-alltäglichen Einblick in
vielversprechende Geschäftsfelder gewährte. Rund 2.500 Gäste
nutzten das Angebot, sich bei der Evonik, einem der weltweit
führenden Unternehmen der Spezialchemie und größtem Arbeitgeber
unserer Region, „umzusehen“. Viele Attraktionen zum Staunen und
Ausprobieren garantierten den jungen und älteren Besuchern einen
interessanten Nachmittag mit hohem Spaß- und Informationsgehalt. So
konnten beispielsweise die kleinen Gäste gemeinsam mit Mitarbeitern
spannende Experimente aus der Konzerninitiative „Young Spirit“
durchführen, am Stand der Azubis ließen sich interessierte
Jugendliche über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten
informieren. Besucher im fortgeschrittenen Alter zogen eine
Werksrundfahrt mit dem Bus vor oder nahmen an Betriebsführungen teil.
Ein besonderes Highlight war für viele Besucher bereits die Anfahrt
zum Werksgelände. Eisenbahnnostalgiker und auch Visionäre nutzten
das Angebot, sich mit einem Triebwagen aus früheren Zeiten über die
legendäre „Rhabarber-Strecke“ zu der Veranstaltung kutschieren zu
lassen. Nostalgiker hatten somit Gelegenheit, sich nochmal wie anno
dazumal im Rhabarber-Schlitten zu fühlen, der 1965 letztmalig im
Personenverkehr eingesetzt wurde. Visionäre dagegen konnten sich eine
Vorstellung davon machen, wie eine mögliche Wiederaufnahme des
Personentransports zukünftig von statten gehen könnte.
Unter den Besuchern auch Caspar Gammelin, Mitglied des erweiterten
Vorstands. Er betonte ausdrücklich die hohe Bedeutung des Standortes
Lülsdorf und sieht hier vielversprechende Perspektiven: „Uns ist es
dabei wichtig, die Balance zwischen der Weiterentwicklung des
Standortes und dem Einbezug von Anwohnern und Behörden aufrecht zu
halten. Das zeigen auch Veranstaltungen wie der heutige Tag der
offenen Tür.“
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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