Sanierung der Spicher Straße
Ende der Schlaglochzeit ist in Sicht
Niederkassel. Die Stadt Niederkassel erneuert einen Teilabschnitt der Spicher Straße (Rosenstraße bis zum Kreisverkehr der Kölner Straße inkl. Bahnübergang) auf einer Länge von etwa 105 Metern. Im Zuge der Maßnahme erfolgt eine Fahrbahnerneuerung und in Teilbereichen die Angleichung und Ausbesserung von Gehwegen. Hierzu werden die oberen Asphaltschichten abgefräst und abgebrochen, der Unterbau wird erneuert und die neuen Asphaltschichten aufgebracht. Die Wiederherstellung der Fahrbahnmarkierungen folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Arbeiten sind für Dezember geplant und werden etwa drei Wochen dauern. Sie beginnen am 2. Dezember.
Für die Bauzeit wird die Spicher Straße von Rosenstraße bis Kölner Straße voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kommen wird. Die Vollsperrung ist erforderlich, um die Bauzeit zu verkürzen.
Umleitungsstrecken eingerichtet. Der PKW–Verkehr wird über die Rosenstraße, Schellenberg und Kölner Straße (U1) geleitet. Der Bus- und LKW-Verkehr wird über die Bergstraße umgeleitet (U2). Hierzu werden in der Rosenstraße und Bergstraße Halteverbote eingerichtet, um die Durchfahrt und das Abbiegen der Busse zu gewährleisten. Die Halteverbote werden durch die Ordnungsbehörde verstärkt kontrolliert und Verstöße geahndet.
Die Grundstücke sollen für Anlieger im Baustellenbereich, in Absprache mit der bauausführenden Firma, entsprechend anfahrbar sein. Die Arbeiten erfolgen in der Regel wochentags zwischen 7 und 17 Uhr. Die Baumaßnahme ist witterungsabhängig. Dadurch kann es zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Es ist vorgesehen, die Arbeiten noch im Dezember abzuschließen.
Diese erste Baumaßnahme ist eine von weiteren auf der Spicher Straße. Die nächsten Abschnitte werden im kommenden Jahr umgesetzt. Die Größe und Reihenfolge der Abschnitte berücksichtigten unter anderem die jeweiligen Längen von Vollsperrungen und wechselseitigen Sperrungen für den Verkehr. Auf dem jetzigen Abschnitt verkehren mehrere Buslinien, welche umzuleiten sind. Der vergleichsweise kurze Bauabschnitt ermöglicht eine kürzere Umleitungsstrecke, die nur geringe Verzögerungen im Busfahrplan mit sich bringt. Auf der Strecke entfallen keine Haltestellen der Linienbusse und Schulbusse. Eine Baustelle unter Vollsperrung hat den Vorteil, dass hier gleichzeitig in der gesamten Fahrbahnbreite gearbeitet werden kann. Dies führt zu einer Kostenersparnis und es lassen sich kürzere Bauzeiten realisieren.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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