Fortuna Köln "unterrichtet" im Gymnasium
Fallrückzieher & Dribblings
Lülsdorf - Sportunterricht am Kopernikus-Gymnasium mit Profis von Fortuna Köln
Die Schalker Fallrückzieher-Legende Klaus Fischer hätte ihre helle
Freude gehabt an den gekonnten Bewegungsabläufen einiger Schüler.
Die Jungprofis Ali Caylan und Nikolai Rehnen vom Drittligisten Fortuna
Köln waren mit Eventkoordinator David Picht angereist, um mit 80
Schülern der 6. Klassen, aufgeteilt in drei Trainingseinheiten,
einige Tricks der hohen Fußballkunst einzuüben.
Während Mittelfeldspieler Caylan an der Technikstation die schwierige
Aufgabe hatte, den Schülern die Feinheiten des Fallrückziehers und
des Volleyschusses beizubringen, versuchte Torwart Rehnen beim
Torschusstraining, seine „Bude“ sauber zu halten.
Klar, dass es für die Schüler auch einige Insidertipps gab, wie man
Torhüter überlisten und nervös machen kann.
Event-Koordinator David Picht schließlich zeigte an der
Dribblingstation die Möglichkeiten, mit maschineller Unterstützung
die Leistungsfähigkeit zu messen. Unter dem Motto „Fortuna macht
Schule“ führt Picht mit den Profis jährlich etwa 20 derartige
„Trainingseinheiten“ an den Schulen in Köln und näherer Umgebung
durch.
Hierzu erklärt er: „Viele junge Zuschauer kommen mit ihren Familien
wegen des eigens eingerichteten RheinEnergie-Familienblock gerne ins
Südstadion. Neben der Mannschaft ist insbesondere unser Maskottchen
Fred bei Kindern sehr beliebt. Mit Aktionen wie heute hier am
Kopernikus-Gymnasium möchten wir weitere Kids mit ihren Familien für
den Fußball allgemein und natürlich insbesondere für die Fortuna
begeistern“.
Ermöglicht wurde diese außergewöhnliche Sportstunde durch die
Vermittlung von Sportlehrer Dr. Ansgar Gelschen, der als langjähriger
Fortuna-Anhänger seine Kontakte spielen ließ und die Profis für
dieses besondere Event engagieren konnte.
Nach der für die Schüler „schweißtreibenden“ Trainingseinheit
kamen in der anschließenden Talkrunde die Jungprofis kräftig ins
Schwitzen. Neben allgemeineren Fragen zum Profi-Dasein wurden auch
vertrauliche persönliche und vereinsinterne Themen abgefragt wie
beispielsweise das Gehalt. Souverän meisterten die Jungprofis auch
diese Hürden.
Zum Abschluss schrieben sie fleißig Autogramme und stellten sich
geduldig für zahlreiche Selfies zur Verfügung.
Doch damit nicht genug: als besonderes Highlight können demnächst
Familien zu ermäßigtem Eintritt ein Heimspiel besuchen, einige
Schüler dürfen dann sogar gemeinsam mit den Profis gemeinsam in das
Stadion einlaufen.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.