"GEO-Caching" beim VVR
Feine Spürnasen auf den Spuren des VVRs
Rheidt - Viel Spaß zum Ferienende für kleine Heimatforscher
Als Ausgleich zum ausgefallenen Spielefest hatte der
Verschönerungsverein die Rheidter Kleinbürger zu einem kindgemäßen
„GEO-Caching“ eingeladen. Sechzehn von Katja Drews liebevoll
gestaltete Steine waren an diversen Plätzen in Rheidt und Umfeld
versteckt, die es zu entdecken galt.
Wer den Fund von fünf Steinen per Foto nachweisen konnte, durfte sich
eine erfrischende „Eisbombe“ im Eiscafé Mediterraneo abholen.
Trotz der Gluthitze ließen sich 20 Suchtrupps nicht davon abhalten,
auf Entdeckungstour zu gehen.
So konnten beispielsweise Pia-Sophie und Anna-Lena mit ihrer Mutter
bereits eine Stunde nach Start auf der Zwischenetappe am Brunnen in
der Marktstraße zehn Steinfunde vorweisen. Vom Ehrgeiz angetrieben,
machten sie sich dann noch auf den Weg, um die restlichen Steine
aufzuspüren.
Auch wenn sich die Organisatoren etwas mehr Beteiligung erhofft
hatten, zeigte man sich dennoch zufrieden über die Resonanz. „Die
Idee war gut, das Wetter jedoch zu gut! Es war uns klar, dass bei
diesen hochsommerlichen Temperaturen Bade- und Grillvergnügen Vorrang
hatten!“
Wie hoch die tatsächliche Teilnehmerzahl war, lässt sich zudem kaum
feststellen. Mehr als die Hälfte der Steine, die teilweise angekettet
waren, wurden von „Souvenirjägern eingesammelt“, so dass
eventuell mancher Entdecker große Probleme hatte, das Ziel von fünf
gefundenen Steinen zu erreichen und die Suche aufgegeben hat.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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