Gemütlicher Abend mit Eigengewächsen
Fräulein Amrein hat echt ein Männerproblem

Viel Applaus gab es für die Tanzgruppenkombination „Theaterverein / KG Blau-Weiß Mondorf“. | Foto: Mülhausen
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  • Viel Applaus gab es für die Tanzgruppenkombination „Theaterverein / KG Blau-Weiß Mondorf“.
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Rheidt - Theaterverein feiert gemütlichen Abend mit vielen Eigengewächsen

Dass der Theaterverein nicht nur auf der Bühne der Alfred-Delp-Schule
begeistern kann, sondern auch auf dem Karnevalsparkett, bewies der
gemütliche Vereinsabend in der „Linde“.

Bereits zu Beginn der Veranstaltung zeigten sich die Vorsitzende
Waltraud Rosenbaum und ihre Vereinskameraden vom Auftritt der
Tanzgarden der KG Blau-Weiß Mondorf so beeindruckt, dass sie auf
vielfältige Bitten nicht lange zögerten, sich selbst in die
Formation der Garden einzureihen. Auch wenn ihre gewagten Figuren und
Sprünge hier und da noch etwas Feinkoordination vermissen ließen,
gab es herzlichen Applaus für diese spontane Einlage.

Kurz darauf dann bereits der Höhepunkt des Abends: Der Einmarsch des
Rheidter Dreigestirns mitsamt Herren- und Damengarde. Mit einem
knalligen Karnevalsmedley und dem Prinzenlied animierten Prinz Andreas
I., Jungfrau Stephanie und Bauer HaJo das närrische Theatervölkchen
schnell zum Mitsingen und Schunkeln, womit eine gute Basis für den
weiteren Verlauf des Abends geschaffen wurde.

Dieser bestand überwiegend, wie bei einem Theaterverein nicht anders
zu erwarten, aus Sketchen und Pantomine. Die bewährten Bühnenkräfte
Claus-Dieter Waldt, Matthias Volberg, Markus Linnartz und Uschi Amrein
sorgten dafür, dass die Lachmuskeln pausenlos beansprucht wurden. Vor
allem „Fräulein Amrein“ rief als Unschuld vom Lande viel
Mitgefühl bei den jecken Gästen hervor, als sie von ihren
vergeblichen Versuchen berichtete, einen Mann zu finden, der sie in
die intimen Geheimnisse der Liebe einweisen würde. War sie vorher
schon beim Seniorenfest im benachbarten Festsaal „Lüches“
abgeblitzt, so musste sie auch beim Theaterverein „eine Schlappe“
hinnehmen. Selbst Prinz Andreas I. zeigte zwar viel Verständnis für
ihren Wunsch, jedoch wenig Bereitschaft zur Lösung des Problems.
Trotz dieser Enttäuschung mischte sie sich gut gelaunt unter das
Publikum, das auch noch bis in die späte Nacht hinein die Tanzfläche
zur Musik von DJ Lukas Odenthal zum Wackeln brachte.

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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