Fußball kennt keine Grenzen
Fünf Teams kämpften um den Pokal

Für die Sieger gab es den Wanderpokal. Der SF ROUTEMASTER versucht diesen Wanderpokal im kommenden Jahr auf dem Sportpark Süd in Rheidt zu verteidigen | Foto: Veranstalter
  • Für die Sieger gab es den Wanderpokal. Der SF ROUTEMASTER versucht diesen Wanderpokal im kommenden Jahr auf dem Sportpark Süd in Rheidt zu verteidigen
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MONDORF - (uzk). Mal nicht in den Doppeldeckerbus oder auf die Skateanlage
sondern auf das Fußballfeld im Sportpark Süd hatte der Jugendtreff
Routemaster geladen.
Zum zweiten „Internationalen Fußballfest“ trafen sich dort 60
Jugendliche. Unter der Turnierleitung von Komeil Safari traten fünf
Mannschaften an.
Die jungen Kicker stammen aus sieben Nationen. Neben Spielern, die in
Niederkassel leben, waren auch Freizeitfußballer aus Köln und Bonn
zum Turnier gekommen. Der „SF Routemaster“ (Sportfreunde
Routemaster) wurde vom Jugendtreff ins Leben gerufen, um auch
Flüchtlingen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen
und bei Freundschaftsspielen im Umland Kontakte auch zu Deutschen
Freizeitteams zu knüpfen.
An Begeisterung und Spielwitz fehlte es den Kickern im Alter zwischen
14 und 22 Jahren nicht. Mit Hackentricks und tollen Pässen spielten
alle Teams im direkten Vergleich gegeneinander. Dafür hätten die
jungen Kicker Applaus verdient, nur der blieb aus, denn es gab fast
keine Zuschauer.
Turniersieger wurde die erst vor kurzem gegründete Mannschaft „SF
Routemaster“ aus Niederkassel, die sich in einem spannenden Finale
im Elfmeterschießen gegen eine Bonner Flüchtlingsauswahl durchsetzen
konnte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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