Investition mit Langzeitwirkung
Für Nachwuchsabteilung der DRLG gespendet

Die FDP-Spende ist ein willkommener Beitrag für die Jugendarbeit der DLRG. Bildmitte mit Scheck: Anette Wickel (FDP) und Jutta Euler (DLRG)  | Foto: Mülhausen
  • Die FDP-Spende ist ein willkommener Beitrag für die Jugendarbeit der DLRG. Bildmitte mit Scheck: Anette Wickel (FDP) und Jutta Euler (DLRG)
  • Foto: Mülhausen

Lülsdorf. Der FDP-Flohmarkt dürfte den meisten BürgerInnen unserer Stadt ein Begriff sein, auch wenn es während der Coronaphase „rien ne va plus“ hieß.

Zur Freude vieler Schnäppchenjäger und Anbieter fand der Flohmarkt dieses Jahr wieder an gewohnter Stelle auf dem Rathausplatz statt. Anette Wickel, Fraktionsvorsitzende der FDP, freut sich über die große Resonanz: „Trotz der zweijährigen Pause konnten wir wieder viele Aufsteller gewinnen, die mit ihrem freiwilligen Obolus für die Standfläche ein hübsches Sümmchen in unseren Spendentopf spülten, den wir traditionell für die Jugendarbeit einer gemeinnützigen Institution unserer Stadt zur Verfügung stellen. Nach kurzer interner Beratung, für welche Organisation wir den Betrag spenden sollen, entschieden wir uns für die DLRG. An die 400 Ertrinkungstote jährlich sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, wie wichtig es ist, - besonders hier in Rheinnähe -, dass unsere Kleinen bereits in jungen Jahren schwimmen lernen“.

Mit ihrem Parteikollegen Jürgen Bergmann erschien sie mit einem 500-Euro-Scheck in der Tasche vor der DLRG-Übungsstätte, sprich dem Helmut-Loos-Bad, um die Spende zu überbringen.

Kurz vor Beginn der Übungsstunde nahm Ausbildungsleiterin Jutta Euler im Beisein von Trainern und Zöglingen das höchstwillkommene Präsent entgegen und erklärte, wozu das Geld verwendet werden soll: „Unser Kursangebot ist leider voll ausgeschöpft. Die Kursnachfrage ist dermaßen groß, dass wir 160 Kinder auf die Warteliste setzen mussten. Um aber besonders Kindern aus sozial schwachen Familien das Schwimmenlernen zeitnah zu ermöglichen, werden wir von der Spende den Beitrag für die Mitgliedschaft im DLRG bezahlen. Wir hoffen, dass wir damit das ein oder andere Kind auch langfristig für die Ziele des DLRG gewinnen können, z.B. als Rettungsschwimmer. Wenn noch etwas von dem Geld übrigbleibt, würden wir gerne noch den ein oder anderen Neoprenanzug anschaffen. Diese könnten dazu beitragen, den Spaß am nassen Element trotz der wegen steigender Energiekosten drohenden anhaltenden Senkung der Wassertemperatur um vier Grad weiterhin zu gewährleisten“.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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