Das neue HLF10 ist da - bereit zum Einsatz
Geputzt, gewienert und gewaschen

Diakon Norbert Klein, Einheitsführer Klaus Poggenpohl, Torsten Braschoss (stellvertr. Einheitsführer) und Heinz-Erhard Verwey, Leiter der Feuerwehr Niederkassel stellen das neue Fahrzeug vor. | Foto: Bracker
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  • Diakon Norbert Klein, Einheitsführer Klaus Poggenpohl, Torsten Braschoss (stellvertr. Einheitsführer) und Heinz-Erhard Verwey, Leiter der Feuerwehr Niederkassel stellen das neue Fahrzeug vor.
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Lülsdorf - Löscheinheit Lülsdorf der Freiwilligen Feuerwehr Niederkassel weiht
neues Fahrzeug ein

Zu einem großen Fest luden die Feuerwehrkameraden aus dem Norden der
Stadt ans Feuerwehrgerätehaus in Lülsdorf/Ranzel.

Und Grund genug, Süßes, Deftiges, Gerstensaft und
Erfrischungsgetränke anzubieten gab es reichlich: Das neue
Löschfahrzeug HLF10 wurde offiziell in Dienst gestellt und von Diakon
Norbert Klein gesegnet.

Das 375.000 Euro teure technisch hoch ausgerüstete Fahrzeug ersetzt
ein bereits 20 Jahre altes Löschfahrzeug. Dieses steht nun für den
Tagesalarm zur Verfügung. HLF10 erweitert den Fuhrpark der
Löscheinheit passgenau, der zudem über eine Drehleiter und ein
Mannschaftstransportfahrzeug verfügt.

Viele Stunden Einarbeitung haben die Kameraden bereits mit ihrem
neuen, 290 PS starken, Löschfahrzeug verbracht. Denn es bietet viele
neue technische Details und vor allen Dingen einen Tank, der 2.000
Liter Löschwasser fasst. Bereits während der Fahrt zum Einsatzort
können sich die Feuerwehrmänner im Fahrzeug mit einem Pressluftatmer
ausrüsten, so dass vor Ort keine wertvolle Zeit verloren geht, wenn
der Einsatz in verrauchten Räumen erfolgt.

Das Fahrzeug ist für den kompletten Bereich Brandbekämpfung
ausgerüstet - ebenso wie für Technische Hilfeleistung. Die starken
hydraulischen Geräte und die erheblich bessere Ausstattung gegenüber
dem alten Fahrzeug vervollständigen den Einsatzwert des neuen
Fahrzeugs.

In diesem Jahr - 2019 - leistete die Löscheinheit Lülsdorf bereits
bei knapp 50 Einsätzen Hilfe. Und auch in 2018 wurden 80 Einsätze
gefahren. Dies alles wird geleistet von 31 aktiven Kameraden - mental
unterstützt von vier Kameraden aus der Ehrenabteilung. Und auch die
Jugendarbeit kann sich sehen lassen. Über Nachwuchs und dessen
Interesse am Dienst in der Feuerwehr kann Einheitsführer Klaus
Poggenpohl nicht klagen. 

- Irmgard Bracker

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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