Evonik: 18.000 Euro fürs Projekt "Klasse2000"
Gesundheit & Digitalisierung
Lülsdorf/Ranzel - 18.000 Euro für „Klasse2000“: Evonik unterstützt
Gesundheitsprogramm für Grundschüler in Ranzel
Mit 18.000 Euro fördert Evonik das Projekt „Klasse2000“ sowie den
Ausbau der Digitalisierung an der Drei-Linden-Gemeinschaftsgrundschule
in Ranzel und ermöglicht damit 257 Grundschülern, an dem
Gesundheits- und Präventionsprogramm teilzunehmen. „Das letzte Jahr
hat uns noch einmal deutlich gemacht, welch wertvolles Gut unsere
Gesundheit ist. Umso wichtiger ist es, dass Kinder von klein auf
lernen, auf sich und ihre Gesundheit zu achten“, sagt Dr. Arndt
Selbach, Leiter der Evonik-Standorte in Lülsdorf und Wesseling.
Klasse2000
Das Projekt „Klasse2000“ ist das deutschlandweit größte
Unterrichtsprogramm für die Klassen 1 bis 4 zur
Gesundheitsförderung, Gewalt- sowie Suchtvorbeugung und wurde am
Klinikum Nürnberg entwickelt. Die
Drei-Linden-Gemeinschaftsgrundschule nimmt seit dem Schuljahr 2008/09
an dem Programm teil: Bisher haben in Ranzel etwa 3.250 Schüler die
„Klasse2000“ absolviert, die sich rein aus Spenden finanziert.
Umso größer war die Freude bei der Schulleitung über die Spende des
Spezialchemieunternehmens. „Evonik ermöglicht vielen Schülern,
Schülerinnen und Jahrgängen, das Einmaleins des gesunden Lebens zu
lernen und für einen guten Umgang mit sich selbst und anderen zu
sorgen. Die Spende ist eine wertvolle Investition in unsere Kinder und
damit unsere Zukunft“, so Konrektor Martin Kuhlemann.
Digitalisierung
Gerade während der Pandemiezeit zeigt sich, wie wichtig
Medienkompetenz im Unterricht ist, die Ausstattung dafür aber fehlt.
Pia Drießen, Schulpflegschaftsvorsitzende, lobt die Evonik-Spende
„als wertvollen Beitrag, der den Medienentwicklungsplan der
Drei-Linden-Schule entscheidend voranbringt. Allein die Mittel der
Stadt Niederkassel, des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen
reichen nicht aus. Hier leisten wir als der Förderverein der
Drei-Linden-Schule bereits seit 2016 eine kontinuierliche
Unterstützung.“
Der Fördervereinsvorsitzende Thomas Daniels stimmt zu: „Mit den
Spendenmitteln gelingt es dem Förderverein, hervorragende
Schulprojekte zu unterstützen, die eng miteinander verzahnt sind.“
Beitrag zur Entwicklung Niederkassels
Die Spendensumme stammt aus einem Fördertopf, aus dem Evonik
deutschlandweit gemeinnützige Vereine in Standortnähe unterstützt.
„Als größter Arbeitgeber Niederkassels fühlen wir uns nicht nur
für unsere 500 Mitarbeiter verantwortlich, sondern auch für die
Stadt und ihre Bewohner. Deshalb ist es für uns selbstverständlich,
gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und dazu beizutragen,
dass Niederkassel lebenswert ist und bleibt“, sagt Selbach.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.