"Classic Cars & Caravans"
Großes Fest für die Fans von und mit edlen Karossen
Niederkassel - Unzählige Teilnehmer verwandelten „Classic Cars & Caravans“ in
ein tolles Eventhighlight
Vielleicht war das grandiose Sommerwetter so manchem zu heiß, doch
die edlen Boliden und schnieken Oldtimer kamen in diesem Licht perfekt
zur Geltung. Jede Menge Liebhaberfahrzeuge säumten die Straßen rund
um den Rathausplatz und erzählten schon angesichts ihres spiegelnden
Lacks wunderbare Geschichten.
Was bei der 14. Auflage der „Classic Cars & Caravans“ (CCC) zwei
Tage lang geboten wurde, gipfelte in einem Fest für Fans. Natürlich
drehte sich alles ums Auto, insofern boten die vielen
Fahrzeugpräsentationen mit Insiderwissen und abwechslungsreichen
Anekdoten echte Leckerbissen.
Begleitet von Live-Musik auf der Hauptbühne am Rathausplatz konnte
man gemütlich an den Karossen vorbeischlendern und eventuell auch mal
einen genaueren Blick auf die liebevoll restaurierten Stücke werfen.
Die Besitzer standen gerne zu einem persönlichen Gespräch bereit.
Darüber hinaus ergänzte der 50er-Jahre-Markt den Event perfekt.
Nicht nur alte Ersatzteile, sondern auch Schallplatten, Petticoats und
vieles mehr wechselten so manchen Besitzer.
Eröffnet wurde die CCC von Rolf Vollmert, Vorsitzender der
Werbegemeinschaft Niederkassel, gemeinsam mit seinem Stellvertreter
Horst van Bonn, die als Veranstalter ein grandioses Wochenende
starteten. Dabei hatten sie auf der Bühne Unterstützung von Rüdiger
Wolf und Harald Schenk von den Oldtimerfreunden Niederkassel, sowie
Bürgermeister Stephan Vehreschild.
Hier warteten sie mit einer zusätzlichen Überraschung auf, denn
Landrat Sebastian Schuster kam auf seiner „Wir sehen uns“-Tour, im
Rahmen des Kreis-Jubiläums, nach Niederkassel, um Stephan Vehreschild
herauszufordern. Er sollte ein Fahrzeug aus den Geburtsjahren des
Kreises, des Landrats und des Bürgermeisters präsentieren.
Selbstverständlich war es kein Problem unter der Ansammlung von
feschen Schlitten die richtigen herauszufinden. Die Jahrgänge 1969,
1956 und 1959 wurden prompt bedient, so dass sich der Landrat
geschlagen geben musste. Prompt füllte er die Spendendose mit seinem
Einsatz, die anschließend auf dem Fest die Runde machte.
Der so gesammelte Betrag fließt in die Ferienfreizeiten für Kinder
und Jugendliche der Stadt Niederkassel. Damit steht es 10 zu 8 für
die Kommunen – und auch mit einem Sieg bei der letzten Wette kann
Sebastian Schuster nicht mehr als Gesamtgewinner hervorgehen.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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