Ausstellung in der Galerie „Alter Turm“
Heidi Froitzheim und Aleksandra Prodanovic
Niederkassel - Die Kunstausstellung, zu der alle Kunstliebhaber und
Kunstinteressierten eingeladen sind, wird am Donnerstag, 31. August,
um 18 Uhr in der Stadtbücherei in Lülsdorf von der stellvertretenden
Bürgermeisterin, Hildegard Seemayer, eröffnet.
Die musikalische Untermalung wird von Schülern der Musikschule
Niederkassel gestaltet.
Die Arbeiten der Künstlerinnen sind in dem Zeitraum vom 2. bis 17.
September in der Stadtgalerie „Alter Turm“ in Lülsdorf kostenlos
zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind samstags von 14 bis 18 Uhr
und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Heidi Froitzheim
Heidi Froitzheim lebt und arbeitet als freie Malerin in Köln. Seit
mehr als 40 Jahren widmet sie sich der Kunst. Anfänglich arbeitete
sie mit dem Material Ton sowie Holz und Stein. Mit dem Malen begann
sie vor über 20 Jahren und lernte bei
verschiedenen Künstlern das Arbeiten mit Acryl- und Ölfarbe sowie
das Zeichnen. Ab 2005 studierte sie an der Malakademie Köln bei Prof.
Knabe und schloss das Studium für Malerei und Grafik 2008 erfolgreich
ab. Weiterhin lernte und arbeitete sie als Meisterschülerin an der
Akademie bei verschiedenen Dozenten. Im Austausch mit anderen
Künstlern nimmt sie gerne an Workshops und Malreisen teil und ist
stets an neuen Techniken interessiert. Besonders liebt sie es,
kräftige Farben
miteinander spielen zu lassen. Zurzeit ist sie Schülerin bei Raymund
Richter in der Kölner Südstadt, um ihre bisher
gelernten Techniken weiter zu verbessern und neue Techniken zu
entdecken.
Aleksandra Prodanovic
Malen und Zeichnen gehören für Aleksandra Prodanovic zu ihrem
Selbstausdruck. Die im ehemaligen Jugoslawien geborene Künstlerin
malt am liebsten aus dem Bauch und experimentiert mit Farben auf
großen Leinwänden. Dabei malt sie ohne Staffelei auf dem Boden.
Charakteristisch an ihren Arbeiten ist die Farbintensität, die den
konkreten oder
abstrakten Motiven ihre Ausdrucksstärke verleiht.
Die Künstlerin und Diplompädagogin mit kunsttherapeutischem
Hintergrund betrachtet den Malprozess als einen Dialog mit sich
selbst, mit den inneren Welten,
die sich offenbaren dürfen. Sie gibt sich selten ein Thema vor,
sondern sieht die Malerei als eine Art Meditation, in der Gefühle und
Gedanken zugelassen und nicht bewertet werden. Dadurch entsteht
oftmals ein heilsamer Prozess der Anerkennung und Aussöhnung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.