Volle Gute-Laune-Dosis
Heiße Tänze, coole Bands und spitze Reden begeistern Rheidter Jecken

Närrisches Jungvolk in bester Feierlaune
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Rheidt. Nach dem Neujahrsempfang des Festkomitées FRK1961 in der letzten Woche speziell für Helfer und Gestalter des Rheidter Karnevals folgte nun das erste Highlight des Jahres für die breite Öffentlichkeit. Die La(a)chjunge hatten zur Kostümsitzung eingeladen und über 300 Jecken warteten zu Sitzungsbeginn sehnsuchtsvoll auf das Startsignal für die heiße Phase der Session 2024/25. Nach kurzer Begrüßung gab Sitzungspräsident Tobias Wipperfürth endlich das Kommando „Bühne frei“. Unter lautstarkem Jubel zog das Rheidter Dreigestirn mit seinem Gefolge, begleitet vom Festkomitée, in den rappelvollen Festsaal Frohn („Zum Lüches“) ein. FRK-Vorsitzender Roland Forst stellte die Amtsträger kurz vor, bevor Prinz Hanno I. sichtlich stolz sein Gefolge präsentierte. Die „Rheidter Väter“ gaben sich in ihrer Première als prinzenstellender Verein sehr „volksnah“ und zeigten sich auf der großen Karnevalsbühne bereits in blendender Frühform. Kein Wunder - haben sie doch in den vergangenen Jahren kräftig das dörfliche Gesellschaftsleben mitgestaltet – besonders im Karneval – und dabei offensichtlich reichlich Erfahrung gesammelt. Prinz Hanno I., Jungfrau Betty und Bauer Marc bekannten in ihrer Begrüßungsrede unisono, wahnsinnig froh und stolz zu sein, vor heimischem Publikum auf der großen Karnevalsbühne zu stehen. Als „Eisbrecher“ hatten sie die Tanzgarde der Kölner Karnevalsgesellschaft „Löstige Paulaner“ mit auf die Bühne gebracht. Doch viel Eis musste nicht gebrochen werden, da sich die Jecken im Saal bereits von der ersten Minute an sehr feierwillig zeigten. Auch der Reisseler Prinz Horst I. mischte sich mit einer Abordnung der Karnevalisten von Rut-Wiess Ranzel unter das Saalpublikum und feierte kräftig mit. Mit einem gelungenen Mix aus tollen Showtänzen (Luftflotte 1926, Rot-Weiß Bechem), gestandenen Büttenrednern (Jörg Runge als Tuppes vum Land, Martin Schopps als Lehrer, Klaus Rupprecht als Bauchredner) und hochkarätigen Stimmungsbands (Lupo, Klüngelköpp, Druckluft) kam keine Langeweile auf. Für die richtigen musikalischen „Zwischentöne“ sorgte gewohnt zuverlässig die Hauscombo „La(a)chjunge“. Es war schon weit nach Mitternacht, als die Bonner Brassband „Druckluft“ die sowieso schon angestiegene Temperatur im Saal mit ihrem mitreißenden Sound nochmal in die Höhe trieben und die Jecken bestens gelaunt in die heiße Karnevalsphase verabschiedeten.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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