Keine Blasmusik und Ochsenbraterei
JGV „Echte Fründe“ macht das Dutzend perfekt voll
Niederkassel - Oktoberfestparty im Kopernikus-Zelt
Der Junggesellenverein (JGV) Niederkassel hatte in seiner Einladung
zur 12. Oktoberfestparty um Erscheinen im Trachtenlook gebeten. Und
sehr zur Freude der „Echten Fründe“ kamen viele Besucher der
Aufforderung tatsächlich auch nach. In bunten Dirndln und
Krachledernen verbreiteten an die 300 Gäste echt bayerisches
Wies’n-Flair.
Außer Blasmusik und Ochsenbraterei war alles vorhanden, was ein
Oktoberfest ausmacht: Brezl’n, Spießbraten, Leberkäs und
natürlich frisches Bier aus dem Maßkrug – und das alles zu
moderaten Preisen. Auch Kölsch wurde beispielsweise als
„Meterware“ zu ein Euro je Stange angeboten, was besonders von
befreundeten Junggesellenvereinen aus den Nachbarorten begrüßt
wurde. An zahlreichen „Pittermännchen“ auf den Stehtischen
konnten sich die Partygänger zudem selbst versorgen, so dass der
aufwändige Personaleinsatz für die Saalbewirtung erheblich reduziert
werden konnte. Natürlich fehlte auch nicht die blau-weiße
Dekoration. Was im Vergleich zu den letzten Jahren jedoch fehlte, war
der „Stargast“. Doch dies wurde vom vereinseigenen fetenerfahrenen
DJ-Team bravourös wettgemacht; mit heißen Discobeats,
Hüttenknallern und Laserbeams verwandelten die Jungs am Mischpult das
Festzelt von der ersten Minute an in eine brodelnde Partylocation.
Entsprechend zufrieden äußerte sich der JGV-Vorsitzende Eike Vog:
„Auch wenn wir nach dem Umzug vom Niederkasseler Rathausplatz an die
Kopernikusstraße etwas an Besuchern eingebüßt haben, spricht die
gute Stimmung dafür, dass unsere Oktoberfestparty durchaus noch auf
breite Resonanz stößt. Wir werden weiter daran arbeiten, die
Attraktivität noch zu erhöhen“.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.