Feucht-fröhliche Biergarten-Party
JGV „Echte Fründe“ wagt und gewinnt

So sieht Feierlaune nach langer Enthaltsamkeit aus. | Foto: Mülhausen
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  • So sieht Feierlaune nach langer Enthaltsamkeit aus.
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Niederkassel - Es ist schon beachtlich, was der Junggesellenverein „Echte
Fründe“ in kürzester Zeit aus dem Hut gezaubert hat.

Während am Samstagnachmittag Magic Ingo, Tom Lehel und das Duo Mätes
& Bätes im „Biergarten auf dem Rathausplatz“ mit Zaubereien und
Liedern die Kinder in ihren Bann zogen, kamen am Abend die
Partygänger auf ihre Kosten.

Hierzu erklärt Ramon Wiener, der 2. Vorsitzende der „Fründe“ zu
Beginn der Abendveranstaltung: „Vor drei Wochen erst nahm der Plan,
eine Biergarten-Party im Herzen Niederkassels durchzuführen, Gestalt
an. Dank der Sponsoren aus der Niederkasseler Geschäftswelt und
natürlich unserer Mitglieder ist es uns gelungen, in dieser kurzen
Zeit ein Programm der Spitzenklasse auf die Beine zu stellen. Für
mich persönlich war das gefühlsmäßig eine Gratwanderung. Zum einen
bedeuteten die Coronaregelungen trotz der kurzfristigen Lockerungen
eine besondere Herausforderung für uns, zum anderen wussten wir
nicht, wie unsere Idee des Open-Air-Biergartens in der Bevölkerung
ankommt. Wir haben das Risiko auf uns genommen und freuen uns jetzt,
dass wir so großen Anklang gefunden haben und der Bevölkerung nach
so langer Enthaltsamkeit wieder ein geselliges Highlight bieten
können“.

In der Tat waren die Tische auf dem Rathausplatz bis auf den letzten
Platz besetzt, als Mätes & Bätes zur Einstimmung kölsche Lieder auf
der großen Bühne zum Besten gaben.

Unter den Gästen waren auch Repräsentanten der örtlichen
Karnevalsvereine zu sehen. So z.B. Roland Forst, Präsident des
Rheidter Festkomitées, der mit seiner Begleitung mal testen wollte,
ob „wir überhaupt noch feiern können nach so langer Pause“. Er
stellte erleichtert fest: “Et jeht noch“. Ihm war die Vorfreude
auf die Session 2021/22 deutlich anzumerken. Ebenso bei Uwe Spiller,
Präsident der KG Rut-Wiess Ranzel, für den „es irgendwie ein
merkwürdiges Gefühl“ war, nach so langer Zeit wieder in größerer
geselliger Runde zu feiern. „Man muss sich wieder langsam daran
gewöhnen. Doch es macht riesigen Spaß und macht Appetit auf mehr“,
so sein Fazit.

Kurz vor dem nächsten Act, dem Auftritt der kunterbunten Bonner
Instrumentalband „Knallblech“, kam jedoch starker Wind auf, dem
kurz danach Dauerregen folgte. Viele Gäste hatten sich für diesen
Fall schon in weiser Voraussicht mit Regenschirmen bewappnet. Für die
„unbeschirmten“ Besucher hatten die „Fründe“ vorgesorgt: für
jeden hielten sie ein Regencape bereit. So konnten die Gäste von
ihren Plätzen aus die mitreißende Show auf der Bühne verfolgen.
Trotz des Dauerregens, der bis zum Schluss der Veranstaltung anhielt
und den Biergarten in ein Feuchtbiotop verwandelte, verharrten
erstaunlich viele Gäste auf ihren Plätzen. 

Dies fand auch höchste Anerkennung seitens der „Domstürmer“, die
am späten Abend mit ihren Karnevalskrachern das Stimmungsbarometer
nochmal in die Höhe trieben.

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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