Karneval spielt tragende Rolle bei Abtsbergkickern
Knallbunte Feier mit Prinz

Kurzweilige und amüsante Show-Acts sorgten schnell für fröhliche Stimmung im Saal. | Foto: Mülhausen
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Rheidt - Vor nahezu 40 Jahren als lockerer Zusammenschluss von
Hobby-Fußballern ins Leben gerufen, hat sich der FKA im Laufe der
Jahrzehnte beträchtlich gewandelt. Die Fußballabteilung musste
mangels Masse dicht machen, dafür sind heute Wandern, Radfahren und
Karneval angesagt. Vor allem der Karneval spielt seit Jahren eine
tragende Rolle im Vereinsleben.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass der bunte Abend mit stark
karnevalistischem Einschlag gefeiert wird. Unter tosendem Applaus
hielten das Rheidter Karnevalskomitee und Prinz Rolf I. mit seinen
Gefolgsleuten Einzug in den Festsaal. Der FRK-Vorsitzende Roland Forst
dankte den FKA-Vorsitzenden Marco Schäfer und Uschi Amrein für das
jahrelange Engagement im Rheidter Karneval und freute sich auf „den
bunten Abend, der erfahrungsgemäß sehr fröhlich und stimmungsvoll
verläuft“.

Anschließend stellte sich der neue Narrenregent Prinz Rolf I. vor,
der bei den ersten Auftritten der noch jungen Session laut eigenem
Bekunden bereits sehr viel Spaß gehabt habe. Doch nicht nur Spaß
zeichnet die „Kolpings“ aus, sondern auch ihr soziales Engagement:
gegen eine kleine Spende bieten sie den Gästen Selfies mit Prinz und
Gefolge an. Der Erlös geht ohne Abzüge an das Projekt
„Blumenberg“, mit dem der Diözesanverband Köln der Kolpingjugend
Familien im sozialen Brennpunkt im Kölner Norden hilft,
gesellschaftlich und beruflich Fuß zu fassen.

Mitreißende Tanzvorführungen der befreundeten Karnevalsvereine aus
Siegburg sowie der „Blues Sisters“ und der „Capri-Girls“ der
KFD Rheidt sorgten im Laufe des Abends für reichlich Action im Saal.
Mit einem Sketch, in dem sich die beiden „KFD-Blondchen“ Tanja
Brungs und Mirjam Richarz auf die Schippe nahmen, wurde die
Veranstaltung mit einen kräftigen Schuss Humor gewürzt. Humorvoll
ging es auch beim Mitsing-Intermezzo von Werner Schneider zu. Mit
spitzer Zunge und gekonntem Gitarrenspiel nahm er auch den FC Köln
aufs Korn und beleuchtete ausführlich den grauen Ehealltag des
Feuerwehrmanns Dietmar (Amrein) und seiner Frau Uschi. Ein besonderes
Highlight dann noch beim letzten Tanz des Männerballetts der
Siegburger schwarz-weißen Husaren: kurz nach den ersten Takten setzte
die Musik aus, doch davon ließen sich die Tänzer nicht aus der Ruhe
bringen. Lediglich vom rhythmischen Klatschen der Gäste begleitet,
brachten sie ihren Pantomimen-Tanz eindrucksvoll zu Ende, wofür sie
großes Lob und kräftigen Applaus vom begeisterten Publikum
erhielten. 

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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