Bürgerverein Mondorf

Kunstmesse bot wieder viel Kreatives

Mondorf. Aussteller und Veranstalter fieberten gleichermaßen der Mondorfer Kunstmesse entgegen, die nach drei Jahren Pause wieder in den Räumen der Alfred-Delp-Realschule stattfand. Markus Kitz, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Niederkassel, konnte fast alle Kunstschaffenden, die 2020 coronabedingt zu Hause bleiben mussten, zur Eröffnung der Messe begrüßen.

Das Dargebotene war interessant und vielfältig. An zahlreichen Ständen wurde Gemaltes in unterschiedlichen Techniken angeboten, es gab Metallskulpturen und Schmuck, Gestricktes, Genähtes und Geklöppeltes. Man konnte Beery Scholl-Wouda aus Bornheim bei der Anfertigung ihrer Spitzen zusehen, mit flinken Fingern bewegte sie eine Vielzahl von Klöppeln an Fäden und Stecknadeln auf ihrem Klöppelkissen. Auch Mord und Totschlag in Form literarischer Kunst waren auf der Messe vertreten. Heribert Weishaupt stellte seine regionalen Krimis aus, die am Sieglarer See, in Blankenberg oder der Wahner Heide spielen.

Aber nicht nur für geistige Nahrung war gesorgt, die Damen des Bürgervereins hatten die Cafeteria mit selbstgemachten Kuchenkreationen bestückt - auch hier gab es jede Menge Kunst- und Geschmackvolles.

Alle Beteiligten zeigten sich zufrieden mit der Kunstmesse. „Es ist sehr gut gelaufen und es war ständig Betrieb. Aussteller und Besucher sind voll auf ihre Kosten gekommen“, war das Fazit von Peter Müller, der seit über 30 Jahren die Kunstmesse des Mondorfer Bürgervereins federführend organisiert.