Evonik bekennt Farbe gegen Rassismus
Leuchtzeichen gegen Hass und Intoleranz
Lülsdorf - Evonik bekennt sich mit bunt beleuchteten Gebäuden zu Vielfalt und
Miteinander - Aktion soll auch zur mahnenden Erinnerung an den
Mordanschlag in Hanau beitragen
Evonik bekennt Farbe gegen Rassismus und für Vielfalt: Das
Spezialchemie-Unternehmen strahlt in den kommenden Wochen diverse
Gebäude an seinen Standorten bunt an. In Lülsdorf ist deshalb mit
Einbruch der Dunkelheit das ehemalige Forschungsgebäude an der
Feldmühlestraße (Tor 1) in buntes Licht getaucht. Anlass für die
weit sichtbaren Zeichen sind die Internationalen Wochen gegen
Rassismus sowie der erste Jahrestag des rassistisch motivierten
Mordanschlags in Hanau. Die beleuchteten Gebäude dienen als mahnende
Erinnerung und zugleich als Aufruf, immer wieder Farbe zu bekennen -
für Vielfalt, Offenheit und Menschlichkeit und gegen Hass, Rassismus
und Gewalt. „Wir schweigen nicht, wir schauen nicht weg. Sondern wir
stellen uns aktiv und gemeinsam den Kräften entgegen, die mit Angst
und Gewalt unsere Demokratie, unsere Freiheit und unser menschliches
Miteinander zerstören wollen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand
und Arbeitsdirektor von Evonik.
Die Beleuchtungsaktion ist bis 28. März vorgesehen.
Für die Beleuchtungen und weitere Aktionen anlässlich der
Internationalen Wochen gegen Rassismus engagieren sich Unternehmen,
Betriebsräte, Schwerbehindertenvertreter sowie Jugend- und
Auszubildendenvertreter.
Michele Agusta, Betriebsratsvorsitzender am Standort Lülsdorf,
bedeutet die Aktion viel: „Die Kolleginnen und Kollegen verbindet am
Standort viel, Deutschland ist ihr Zuhause: vielfältig und bunt.
Dieses Prinzip leben wir genau so. Wir setzen auf Gemeinsamkeiten und
nicht auf das, was uns trennt.“
Der stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Evonik, Hussin
el Moussaoui, hat zum Jahrestag des Terroranschlags von Hanau ein
Kurzinterview gegeben (Audio). Er ist in Hanau aufgewachsen und
arbeitet dort im Unternehmen. https://evonik.canto.global/b/O1S2B.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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