Lülsdorfer Kirmes
Lülsdorfer Wasserspiele

Eröffneten gemeinsam die Kirmes: Diego Juds (Vorsitzender FW Löschgruppe Lülsdorf), Zeljko Brnic (Vorsitzender LüRa-AH), Marcus Sulzer (CDU-Fraktion), Gereon Busch (Vorsitzender JGV), Friedel Reusch und Edgar Engelhardt (beide SPD-Fraktion), Bürgermeister Stephan Vehreschild, Jürgen Bergmann und Diana Heisters (beide FDP-Fraktion) sowie Thorsten Braschoß (Einheitsführer FW Löschgruppe Lülsdorf). | Foto: Mülhausen
  • Eröffneten gemeinsam die Kirmes: Diego Juds (Vorsitzender FW Löschgruppe Lülsdorf), Zeljko Brnic (Vorsitzender LüRa-AH), Marcus Sulzer (CDU-Fraktion), Gereon Busch (Vorsitzender JGV), Friedel Reusch und Edgar Engelhardt (beide SPD-Fraktion), Bürgermeister Stephan Vehreschild, Jürgen Bergmann und Diana Heisters (beide FDP-Fraktion) sowie Thorsten Braschoß (Einheitsführer FW Löschgruppe Lülsdorf).
  • Foto: Mülhausen

Lülsdorf. Am späten Nachmittag tummelten sich zur Freude der Organisatoren und Standbetreiber bei milden Temperaturen und trockenem Wetter viele Besucher auf dem Ludwigsplatz, die die Kirmeseröffnung miterleben wollten. JGV-Vorsitzender Gereon Busch begrüßte im Namen des mitveranstaltenden Junggesellenvereins, der Freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Lülsdorf und der LüRa-Altherren-Mannschaft auch viele Vereinsvertreter und kommunale Politiker.

Bevor Bürgermeister Stephan Vehreschild mit dem Fassanstich die Kirmes offiziell eröffnete, bat er die Besucher, „tief in die Portemonnaies zu gucken und die Stände leer zu kaufen, denn die Vereine und auch die Schausteller bräuchten nach langer Durststrecke endlich wieder etwas finanzielle Unterstützung".

Dem anschließenden Betrieb an den Verpflegungsständen und Schaustellergeschäften nach zu urteilen, wurde die Bitte tatsächlich erhört. Jedoch so verheißungsvoll die Kirmes am Freitagabend startete, musste sie am Wochenende einige Regengüsse über sich ergehen lassen, was insgesamt natürlich zu einem beträchtlichen Besucherschwund führte. Ärgerlich war zudem für die Bierbudenbetreiber, dass jugendliche Kirmesbesucher ihre Getränke selbst mitbrachten, obwohl diese zu moderaten Preisen angeboten wurden.

So war es nicht verwunderlich, dass „Kirmespfarrer“ Gereon Busch zum Ausklang dem Zacheies kräftig die Leviten lesen musste. Besonders das Wetter und das knauserige Verhalten der Jugendlichen wurde angeprangert, wofür die Junggesellen lautstark in erster Linie den Zacheies verantwortlich machten - kein Wunder, dass er dem Scheiterhaufen übergeben wurde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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