FIT "2.0" des FC Hertha Rheidt eingeweiht
„Man fühlt sich als Familie“
Rheidt - Neue Halle des FIT „2.0“ des FC Hertha Rheidt feierlich eingeweiht
„Wir waren lange auf der Suche nach Räumlichkeiten, denn sie
mussten in Rheidt sein“, erzählt Mathias Jehmlich, Vorsitzender
Hallensport vom FC „Hertha“ Rheidt, bei der Einweihung von FIT
2.0.
Natürlich konnte die Einrichtung für „Fitness, Information und
Treffen“, die 17 Jahre lang in der Werthstraße ihre Heimat bildete,
nicht in andere Ortsteile umsiedeln.
Nun feierte man gebührend die Eröffnung der Halle in der Bonner
Straße 9a. Der Einladung folgten neben Vorstand, Übungsleitern,
Freunden und Wegbegleitern auch die neue Nachbarschaft. „Wir hatten
schon früher immer ein gutes Verhältnis zu den Anwohnern. Ich hoffe,
dass ihr ein wachsames Auge auf das Gebäude habt.“
Der Komplex, in dem der Hallensport jetzt untergebracht ist, gehört
Markus Thüren, Abteilungsleiter Freizeitsport, der dem Verein die
Möglichkeit der Anmietung bietet. Alles wurde mit vereinten Kräften
von Grund auf renoviert. Nicht nur Vereinsmitglieder wie Kevin Frohn,
der den kompletten Anstrich übernahm, ebenfalls Unternehmer, etwa
Christian Küpper und sein Team, sorgten dafür, dass Wasserleitungen
funktionieren, die Heizungsanlage umgebaut und die Sanitäranlagen
erneuert wurden. „Er ist ein Freund der Hertha seit vielen Jahren,
hat alles umsonst gemacht und uns gespendet“, führte Mathias
Jehmlich aus. Die dreimonatige intensive Arbeit zeigt eine positive
Resonanz, wie die Begeisterung der Anwesenden bewies. „Als ich
hereinkam und das Logo an der Wand sah, standen mir die Tränen in den
Augen. Das ist Vereinsarbeit – man fühlt sich als Familie.“
Unter den Gästen war auch FIT-Begründer Heinz Kleine anzutreffen,
der das „Erfolgsmodell“ 2002 mit aus der Taufe hob. Neben
beliebten Angeboten, wie Step-Aerobic, Bauchtanz, BBP, Yoga, Fit ab
50, Flamenco und Wirbelsäulen-Gymnastik, nutzen des Weiteren die
Cheerleader ab und zu die Örtlichkeiten, gleichermaßen der
„Seniorentreff“. Der neue Standort, der nun wesentlich geräumiger
ist, lässt eine größere Teilnehmerzahl zu. „Deshalb brauchen wir
auch neues Equipment.“ Wesentlich wichtiger ist hingegen die
Anschaffung von zwei zusätzlichen Spiegeln. Dafür wurde bei der
Feier eine Spendendose aufgestellt. „Der Verein freut sich über
finanzielle Zuwendungen. Schließlich erfordern Übungsleiter, Miete
und Nebenkosten eine strenge Kalkulation.“
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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