Mit Pauken und Trompeten
Mandolinen-Orchester lud ins Brückenforum

Pauken und Trompeten im Einsatz | Foto: Volkmar Schrimpf, Rathinger-Film-Team
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  • Pauken und Trompeten im Einsatz
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Niederkassel/Beuel - Eine feierliche Einstimmung auf die Weihnachtszeit bot das Konzert des
Mandolinen-Orchesters Niederkassel. Dieses Jahr hatten die Musiker ins
Brückenforum Beuel eingeladen.
Zu Gast waren die isländische Opernsängerin Sigrún Pálmadóttir,
welche durch ihr vergangenes, langjähriges Engagement an der Bonner
Oper in Bonn und Umgebung bekannt und beliebt ist und das junge Bonner
Bläserensemble BonnBrass. Neben den Gästen hatte das Orchester aber
auch wieder Solisten aus den eigenen Reihen zu bieten.
Das Konzert begann mit gewaltigen Klängen von Pauken und
Blechbläsern bei der Einleitung aus „Also sprach Zarathustra, Op.
30“ von Richard Strauss. Anschließend zeigte das Orchester mit der
„Morgenstimmung“ von Edward Grieg aus der „Peer Gynt-Suite“,
dass es auch ruhigere Töne anstimmen kann. Das Programm hatte aber
auch weiterhin einiges zu bieten. So standen dieses Jahr viele
bekannte Komponisten auf dem Programm. Neben drei Stücken aus der
„L’Arlésienne Suite Nr. 2“ von Georges Bizet, standen auch die
„Ouvertüre“, „La Paix“ und „La Réjouissance“ aus der
„Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, sowie „Marcia“
und „Alla Turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart mit auf dem Programm.

Überzeugen konnten auch die eingeladenen Gäste. So ergab sich im
Zusammenspiel mit dem Bläserensemble BonnBrass  bei dem Stück „In
der Halle des Bergkönigs“ von Edward Grieg ein neues, volleres
Klangbild. Aber auch ohne das Orchester konnte das Bläserensemble
sein Können unter Beweis stellen und erntete dafür viel Beifall.
Sehr stark waren auch die Auftritte der Sopranistin Sigrún
Pálmadóttir, die wieder einmal ihre Weltklasse bewies. So
überzeugte sie bei „Csardas“ aus der Operette „Die
Fledermaus“ von Johann Strauß und dem feurigen „La Danza“ von
Gioachino Rossini mit ihrem Temperament und ihrer kräftigen und
klangvollen Stimme, zeigte aber auch ihre sanfte und einfühlsame
Seite bei „O mio babbino caro“ aus der Oper „Gianni Schicchi“
von Giacomo Puccini und dem in ihrer isländischen Muttersprache
vorgetragenen „Ave Maria“ von Sigvaldi Kaladalóns.
Am Ende des Konzertes stimmten das Orchester und die Gäste mit
weihnachtlichen Stücken auf die Adventszeit ein. Den krönenden
Abschluss eines gelungenen Konzertes war „Tochter Zion“ von Georg
Friedrich Händel, bei welchem alle Musiker sowie die rund 700
Zuhörer mitwirkten und das Konzert zum Advent weihnachtlich
ausklingen ließen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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