Heißes Strandfest am Mondorfer Rheinufer
Massenandrang beim 84. Pfingstfest

Große Erleichterung nach gelungenem Fassanstich beim „Anschläger“ und dem Serviceteam (v.l.n.r.  Pfingstfest-Geschäftsführer Hans Georg Florin, Landrat Sebastian Schuster, BM Stephan Vehreschild, 2. BM Hildegard Seemayer, MdL Katharina Gebauer und städt. Beigeordneter Dr. Sebastian Sanders). | Foto: Mülhausen
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  • Große Erleichterung nach gelungenem Fassanstich beim „Anschläger“ und dem Serviceteam (v.l.n.r. Pfingstfest-Geschäftsführer Hans Georg Florin, Landrat Sebastian Schuster, BM Stephan Vehreschild, 2. BM Hildegard Seemayer, MdL Katharina Gebauer und städt. Beigeordneter Dr. Sebastian Sanders).
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Mondorf - Besser geht nicht! Alle Faktoren, die eine Veranstaltung zu einem
tollen Erlebnis werden lassen, trafen zusammen. Unterstützt von der
Firma Peter Barth, die für die Bereitstellung der Fahrgeschäfte
sorgte, und dem Veranstaltungsservice Oskar Brumbach, verantwortlich
für den Kram- und Trödelmarkt, hatte der Veranstalter „Pfingstfest
GbR“ (bestehend aus TUS Mondorf, TUS Förderverein und MGV Mondorf)
eine glänzende Basis für das 84. Pfingstfest geschaffen

Litt das Strandfest in den letzten Jahren wegen der Wetterbedingungen
etwas unter Zuschauerschwund, so durfte man sich dieses Jahr bei
Kaiserwetter über alle Festtage hinweg über regen Zulauf freuen.

Bereits der Kirmesauftakt am Freitagabend verlief verheißungsvoll.
Auf der Festwiese hatte sich viel Polit- und Stadtprominenz
eingefunden, um Bürgermeister Stephan Vehreschild bei der
Festeröffnung zu unterstützen. Traditionell geschieht dies mit dem
Fassanstich. Mit chirurgischer Präzision gelang es dem Stadtchef, die
goldgelbe Flüssigkeit verlustfrei zum Laufen zu bringen. Unter
lautstarkem Beifall verteilte anschließend das Serviceteam von
Landrat Dr. Sebastian Schuster das heißbegehrte Kühlmittel unter die
zahlreichen Gäste.

Auch der Samstag zeigte sich von der sonnigen Seite. Die Parkplätze
rund um das Veranstaltungsgelände waren schon sehr früh belegt, so
dass die später eintreffenden Gäste sich teilweise auf einen
längeren Fußweg begeben mussten. Hochbetrieb auch auf der Fähre
„Mondorf“, die in Sonderschichten bis in die späte Nacht hinein
Pulks von Besuchern vom Herseler Anleger anlieferte, darunter auch
Annette P. aus Buschdorf und ihre Freunde. „Das jährliche
Hinübersetzen zum Strandfest hat bei uns schon langjährige
Tradition. Die Atmosphäre, die einmalige Lage am Rheinufer sowie das
breite Angebot machen den Besuch immer wieder zu einem besonderen
Erlebnis“, so die einstimmige Meinung. Absoluter Höhepunkt am
Samstag war natürlich das Feuerwerk, das auch noch zu später Stunde
die Massen an das Rheinufer zog. Auch auf der gegenüberliegenden
Seite herrschte Partystimmung; dicht an dicht drängten sich die
Menschen auf der Strandpromenade zwischen Grau-Rheindorf und Hersel,
um sich das imposante bunte Spektakel anzusehen.

Schweißtreibend wurde der Sonntagnachmittag für die „Jungs“ der
Cover-Band „Undercover unplugged“, die mittlerweile zur
Stammbesetzung des Mondorfer Strandfestes gehört. So beneidete
Frontman Klaus Oprée bereits nach wenigen Minuten auf der „gut
beheizten“ Bühne die zahlreichen Fans an den Bierbuden und im
offenen Festzelt um ihre schattigen Plätze. Mit hervorragenden
Coversongs von Toto, den Toten Hosen und weiteren Rocklegenden der
letzten Jahrzehnte setzten sie den südländischen Temperaturen auf
der Festwiese noch einen drauf.

Familien mit Kindern konnten sich derweil etwas Frischluft mit einer
Runde auf der „Wilden Maus“ oder auf dem Kettenkarussell
verschaffen, während sich die Jugendlichen eher auf dem rasanten
„Musik-Express“ und dem „Break-Dancer“ abkühlten.

Beim Kirmesausklang am Montagabend zögerte der Geschäftsführer der
Pfingstfest GbR, Hans Georg Florin, auch nicht lange mit seinem Fazit:
“Das diesjährige Strandfest zählt auf jeden Fall zu den Besten der
letzten Jahre. Es sieht so aus, dass unser Angebot auf breite Resonanz
stößt. Trotz kleinerer Bagatellvorfälle, die jedoch schnell von den
Ordnungskräften bereinigt wurden, können wir insgesamt von einem
harmonischen, fröhlichen Pfingstfest sprechen. Natürlich spielte
auch das Superwetter eine entscheidende Rolle.“

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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