Eindrücke sammeln fürs Berufsleben
Mit dem FSJ Eindrücke sammeln fürs Berufsleben
Niederkassel. Freiwilligendienste gibt es in Niederkassel nicht nur bei den städtischen Kindertagesstätten. Auch in Pflegeheimen, den Jugendtreffs, bei der Feuerwehr, der Offenen Ganztagsschule und in vielen weiteren sozialen Einrichtungen sind FSJler oder Bufdis im Einsatz und sammeln dort erste Eindrücke fürs Berufsleben. Ohne sie ginge vieles schwerer oder gar nicht: Sie unterstützen beispielsweise Erzieher*innen im Kindergarten, helfen Kindern nach der Schule, schieben Senioren mit dem Rollstuhl durch den Park oder begleiten Menschen mit Behinderungen.
Bürgermeister Stephan Vehreschild begrüßte die städtischen Freiwilligen im Jugendclub Widdig und die Freiwilligen nutzten die Chance Fragen an den Bürgermeister zu stellen und erzählten von ihren ersten Tagen in der Einsatzstelle. „Jede/r Freiwilligendienstleistende ist ein großer Gewinn für die unsere Stadt und die Allgemeinheit.“ betonte Bürgermeister Vehreschild.
Die Stadt Niederkassel hat noch freie Stellen in der KiTa Willy-Brandt-Platz
Wer kann sich für einen Freiwilligendienst eigentlich bewerben?
Jeder der seine Schulpflicht erfüllt hat. Alter, Geschlecht, Nationalität oder die Art des
Schulabschlusses spielen keine Rolle. Freiwillige die älter als 27 Jahre sind, können
auch in Teilzeit (mehr als 20 Stunden pro Woche) tätig werden.
Wie finde ich eine passende Einsatzstelle?
1. Internetreche z.B. hier www.bundesfreiwilligendienst.de in der Rubrik
„Einsatzstellensuche“ nach einem geeigneten Platz suchen oder sprechen Sie die
Einrichtungen vor Ort direkt an.
2. In der Einsatzstelle melden und einen Termin für ein unverbindliches
Kennenlerngespräch oder sogar eine Hospitation vereinbaren.
3. Falls alles passt muss nur noch die Vereinbarung unterschrieben werden und sie
können Ihren Freiwilligendienst beginnen.
Vergütung
Die Freiwilligen erhalten ein vereinbartes Taschengeld. Das konkrete Taschengeld wird
mit der jeweiligen Einsatzstelle vereinbart und liegt bei maximal 423,00 €.
Pädagogische Begleitung
Eine Fachkraft betreut die Freiwillige oder den Freiwilligen in der Einsatzstelle. Die
Freiwilligen erhalten kostenlose Seminare.
Sozialversicherung
Die Freiwilligen werden sozialversicherungsrechtlich ähnlich wie Auszubildende gestellt.
Beiträge zur Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlen
die Einsatzstellen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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