Kirmes für jedes Alter
Mondorfer Kirmes mit viel Familienflair

„Kölsch, marsch“ hieß es bei der Mondorfer Kirmeseröffnung.  | Foto: Mülhausen
  • „Kölsch, marsch“ hieß es bei der Mondorfer Kirmeseröffnung.
  • Foto: Mülhausen

Schutzpatron St. Florian zeigte viel Herz für Mondorfer Feuerwehr

Mondorf. Beste äußere Bedingungen bescherten den Mondorfer Feuerwehrleuten nach dem Wiederanlauf eine Superkirmes.

Bereits bei der Eröffnung zeigte sich, welche Wertschätzung den Feuerwehrleuten entgegengebracht wird. Viele Mondorfer BürgerInnen fanden sich am Freitagabend auf der Festwiese ein, um bei der offiziellen Eröffnung dabei zu sein.

Natürlich durfte hierbei der „Nubbel“ nicht fehlen, der von den Mondorfer Junggesellen an gut sichtbarer Stelle „plaziert“ wurde und von dort das Kirmesgeschehen gut überwachen konnte. Ortsringsvorsitzender Matthias Dathe hatte stellvertretend für Bürgermeister Stephan Vehreschild, der auf einer Klausurtagung in Siegburg weilte, die Aufgabe übernommen, mit dem Fassanstich die viertägige Kirmes freizugeben. Doch es war dem Stadtchef ein Herzensanliegen, die Feuerwehr aus dem südlichen Stadtteil höchstpersönlich zu unterstützen. So machte er sich kurzerhand von der Tagung los und eilte nach Mondorf, um Feuerwehrmann Stefan Warawko (stellv. Einheitsführer HBM) und Matthias Dathe zumindest bei der Kölschverteilung zu unterstützen.

Die Kirmes hat zwar nicht das große Ausmaß des Strandfestes, doch dafür glänzt sie mit viel Lokalcolorit und Familienfreundlichkeit. Schlager-Lokalmatador Christian Bieschke hielt die anwesenden Gäste bis in die späten Abendstunden bei Feierlaune. Auch am Samstag das gleiche Bild: herrliches Wetter lockte schon am Nachmittag viele Besucher an, der Abend bzw. die Nacht gehörte dann den meist jüngeren Kirmesbesuchern, die sich von DJ Benedikt Boss von groovenden Rhythmen und wummernden Bässen mitreißen ließen. Sonntags wieder Familienprogramm: die Feuerwehr präsentierte ihre Fahrzeuge und ihr Equipment, die KG Blau-Weiß und die Junggesellen stellten sich den Besuchern, um zu zeigen, dass sie „nach Corona auch wieder da sind“.

Feuerwehrmann Stefan Warawko zeigte sich mit dem Verlauf der Kirmestage sehr zufrieden: “Wir hatten viel Zuspruch und wenig Ärger“; zufrieden äußerte sich auch Schausteller Peter Barth, der wieder für die Organisation und den Betrieb der Schausteller- und Fahrgeschäfte verantwortlich war: „Es passte! Ich denke, die Schausteller und die Besucher sind hochzufrieden. Für mich persönlich war besonders die Einbeziehung der Autoscooter eine erfolgreiche Aktion. Dadurch wurden viele jüngere Kirmesbesucher angelockt und am Platz gehalten!“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Walter Mülhausen aus Niederkassel

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