Lernen in neuen Räumen
„Naturwissenschaftler“ beziehen neue Räume

Interessierte Beobachter an den neuen Gruppenarbeitsplätzen (hinten v.l.n.r.: Biologielehrer Harald Zorn, Schulleiter Dirk Stueber, Bürgermeister Stephan Vehreschild). | Foto: Mülhausen
  • Interessierte Beobachter an den neuen Gruppenarbeitsplätzen (hinten v.l.n.r.: Biologielehrer Harald Zorn, Schulleiter Dirk Stueber, Bürgermeister Stephan Vehreschild).
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Lülsdorf - Besseres Lernen und Lehren durch zeitgemäße Ausstattung

Als vom Land NRW und der NRW.Bank das Förderprogramm „Gute Schule
2020“ aufgelegt wurde, zögerten die Verantwortlichen der Stadt
nicht lange und beantragten umgehend die zur Verfügung stehenden
Mittel.

Aus dem bewilligten Betrag wurden 190.000 Euro in den Ausbau der etwas
in die Jahre gekommenen Räume der Naturwissenschaftler des
Kopernikus-Gymnasiums investiert.

Der Investitionsstau konnte damit „endlich“ kompensiert werden.
Bis auf ein paar Feinarbeiten sind nun die drei Fachschaftsräume für
den Chemie-, Biologie- und Physikunterricht fertiggestellt, was Anlass
genug war, dies mit einer kleinen Einweihungszeremonie zu feiern, die
vom Schulleiter Dirk Stueber eingeleitet wurde: „Nach Pfingsten
wurde mit den Umbauarbeiten begonnen und wir freuen uns, jetzt die
Räume ihrer Bestimmung übergeben zu können. Zusammen mit der Stadt
haben die Fachschaften optimale Voraussetzungen für einen
abwechslungsreichen, sachgemäßen und schülerorientierten Unterricht
geschaffen“.

Konkret bedeutet dies, dass Gruppenarbeitsplätze mit allen für den
naturwissenschaftlichen Unterricht erforderlichen Anschlüssen wie
Gas, Wasser und Strom zur Verfügung stehen. Dadurch sei ein
effizienter Unterricht nach aktuell geltenden pädagogischen
Anforderungen möglich.

Und auch für die Lehrer wird es durch eine zentrale
Steuermöglichkeit am Lehrerpult einfacher, die Schüler bei ihren
Arbeiten zu unterstützen.

In einem anschließenden „Probelauf“ konnte sich der Biologie- und
Chemielehrer Harald Zorn mit einigen seiner Schüler vorab schon mit
den neuen Gegebenheiten vertraut machen und testeten mit viel Freude
und Neugier den „Chemieunterricht der Zukunft“ an ihrer Schule.

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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