Törn Segelfreunde
Segeltörn an der Ostsee

Die Segelfreunde waren wieder gemeinsam unterwegs: Jörn Keitel, Lutz Brockmann, Tim Lemster, Ulrich Dallmann, Hans-Jörg Stegmann (v.l.). | Foto: Segelfreunde Niederkassel
  • Die Segelfreunde waren wieder gemeinsam unterwegs: Jörn Keitel, Lutz Brockmann, Tim Lemster, Ulrich Dallmann, Hans-Jörg Stegmann (v.l.).
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Niederkassel - (den) Die Niederkasseler Segelfreunde mit Skipper Hans-Jörg Stegmann,
Ulrich Dallmann, Lutz Brockmann, Tim Lemster und Jörn Keitel
starteten bei bestem Segelwetter von Großenbrode mit einer
Charteryacht in der Klasse bis 15 Meter. Zur Freude der Segler
begegneten ihnen auf dem Törn nach Kühlungsborn mehrere
Schweinswale. In Kühlungsborn ist eine sehr mondäne Marina, die nach
der Wende gebaut wurde. Im nächsten Hafen im dänischen Marstal waren
viele leere Liegeplätze mit teilweise angerotteten Pfählen. Die
Niederkasseler stellten fest, dass sich der Gesamteindruck des Hafens
und der Stadt verschlechtert hat. Da in Dänemark schärfere Regeln
für Yachtcrews veröffentlicht wurden, hatten sie eine Crewliste und
die Reisepässe parat. In dem großen Hafengebiet und in der Stadt
suchten sie nach einem typisch dänischen Restaurant - eines war noch
übriggeblieben und auch sehr nett. Von den beiden Irish Pubs im Ort
war eines mit dem Restaurant verbunden. Am nächsten Tag segelten sie
nach Maasholm an der Schlei. Den Seglern gefiel der kleine Hafen, der
viel Atmosphäre ausstrahlt, sehr gut. Dann ging es nach Laboe, in die
relativ neue und schöne Baltic Marina.

Danach, am letzten Segeltag, mussten sie spätestens um 18 Uhr an der
mobilen Tankstalle in Großenbrode sein. Damit sollte sichergestellt
sein, dass die Yachten mit vollem Dieseltank abgeliefert werden. Die
schnelle Rückfahrt gestaltete sich schwierig, weil die Niederkasseler
die Schießgebiete Todendorf und Howachter Bucht und die
Fehmarnsundbrücke vor sich hatten. Für das Schießgebiet war es
gemäß Internet der erste Tag, an dem nicht geschossen wurde. Da sie
keine Wachboote sahen, segelten sie durch.

Für die Brückendurchfahrt gab es folgendes Problem: Durchfahrtshöhe
21 bis 23 Meter, abhängig vom Wasserstand und Tide. Da aber die Yacht
eine Masthöhe von 21,50 Meter hat, mussten sie vor der Durchfahrt den
Pegelstand an dem Brückenpfeiler ablesen. Der war auf 22 Metern, also
musste es passen. So war es auch und da die Fünf immer guten Wind bis
sechs Beauforts hatten und die Segel gut getrimmt waren, kamen sie zur
rechten Zeit an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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