Einigkeit und Zusammenhalt
Solidarität und beten für den Frieden

400 Menschen versammelten sich am Sonntag auf dem Rathausplatz, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden. | Foto: Klinkhammels
  • 400 Menschen versammelten sich am Sonntag auf dem Rathausplatz, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden.
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Die Kirchengemeinden, die im Rat vertretenen Fraktionen und deren Parteien hatten aufgerufen, sich am Sonntagnachmittag vor dem Niederkasseler Rathaus zu treffen und gemeinsam Flagge zu zeigen für die Ukraine und Frieden in der Welt. Zudem läuteten von 17 Uhr bis 17.15 Uhr alle Kirchenglocken in der Stadt, um auch die Bürger zum Innehalten aufzurufen, die nicht selber dabei sein konnten.
Auch in den unterschiedlichen Glaubensrichtungen war man sich einig: der evangelische Pfarrer Christoph Eidmann, der katholische Pfarrer Thomas Schäfer und der islamische Geistliche Bilal Basal sprachen Gebete für den Frieden. Vereinsangehörige, Kolpingmitglieder, Pfadfinder, Bürgerinnen und Bürger jeden Alters warben mit ihrer Anwesenheit gemeinsam für das Ende des russischen Militäreinsatzes. Bürgermeister Stephan Vehreschild betonte in seiner Rede, dass man ein Zeichen setzen wolle, dass das Handeln Putins in keiner Weise zu rechtfertigen sei.
Den Höhepunkt mit Gänsehautmoment zum Abschluss der Aktion bildete aber sicherlich die Nationalhymne, die eine junge Ukrainerin, begleitet von einem Posaunisten, mit brechender Stimme sang

Redakteur/in:

Irmgard Bracker aus Niederkassel

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