"Spielebauwagen" in Ranzel
Spende ermöglicht neue Perspektiven

Offener Schlagabtausch zwischen Stephan Plass (l., EVONIK) und Bürgermeister Stephan Vehreschild (r.) bereits bei der Spieleröffnung. Die Partei beobachtet haben Christopher Loos (Jugendamt), Spielplatzpatinnen Alexandra Duda und Silke Kannengießer, Dr. Marc Serafin (Leiter Jugendamt), Dr. Sebastian Sanders (Beigeordneter) und Gabriele Schmitz (v.l., EVONIK). | Foto: Mülhausen
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  • Offener Schlagabtausch zwischen Stephan Plass (l., EVONIK) und Bürgermeister Stephan Vehreschild (r.) bereits bei der Spieleröffnung. Die Partei beobachtet haben Christopher Loos (Jugendamt), Spielplatzpatinnen Alexandra Duda und Silke Kannengießer, Dr. Marc Serafin (Leiter Jugendamt), Dr. Sebastian Sanders (Beigeordneter) und Gabriele Schmitz (v.l., EVONIK).
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Ranzel - Dank einer zweckgebundenen Spende der Firma Evonik konnte die Stadt
Niederkassel unter Federführung des Fachbereichs
Jugend/Jugendförderung ein neues Projekt starten. Ziel ist es,
engagierte Bürger als „Spielplatzpaten“ stärker als bisher in
die Mitgestaltung der städtischen Anlage einzubeziehen.

Im Gegenzug dazu erhofft sich die Stadt eine größere
Selbstverantwortung und soziale Aufsichtskontrolle durch die Nutzer.
Spielplatzpaten können Eltern werden, die im näheren Umfeld eines
Spielplatzes wohnen sollten, aber auch Vertreter von Vereinen und
Einrichtungen, die die Anlage zweckentsprechend nutzen möchten. In
enger Abstimmung mit der städtischen Jugendförderung erfolgt dann
die Auswahl von Spielmaterial, die optische Gestaltung des Platzes und
die Festlegung der Nutzungsregeln.

Mit der Evonik-Spende wurde der Spielplatz am Schwanenweg in Ranzel
unter anderem mit einer großformatigen Outdoor-Schachanlage und einem
„Spielebauwagen“ ausgestattet. Letzterer wurde vom Jugendclub
Widdig liebevoll bemalt und dient zur Unterbringung von Bällen,
Springseilen und sonstigen beweglichen Spielsachen. Der Wagen kann
zudem als Lagerstätte für Gartenmöbel und Grillutensilien genutzt
werden, wodurch zum Beispiel die Durchführung von Kindergeburtstagen
organisatorisch erheblich erleichtert wird. In Verbindung mit dem
„Schachbrett“ erhofft man sich eine rege Nutzung des Platzes auch
von Erwachsenen und somit eine bessere Aufsichtskontrolle - und nicht
zuletzt die Stärkung der sozialen Kontakte in der Nachbarschaft und
Verbesserung der Lebensqualität im Einzugsgebiet.

Der Startschuss für die Erprobungsphase erfolgte durch Bürgermeister
Stephan Vehreschild, und Stephan Plass (Evonik). Projektmitarbeiter
Christopher Loos übergab anschließend die Schlüssel zum
Spielebauwagen an die ersten Spielplatzpatinnen Alexandra Duda und
Silke Kannengießer, verbunden mit dem Wunsch auf eine gute
Zusammenarbeit. Interessenten für die Patenschaft können sich direkt
an die Jugendförderung der Stadt (02208-9466523) wenden. Sollte das
Konzept aufgehen, ist eine Ausdehnung der „Spielebauwagen“-Idee
auf weitere der insgesamt 43 städtischen Spielplätze durchaus
denkbar.

- Walter Mülhausen

Offener Schlagabtausch zwischen Stephan Plass (l., EVONIK) und Bürgermeister Stephan Vehreschild (r.) bereits bei der Spieleröffnung. Die Partei beobachtet haben Christopher Loos (Jugendamt), Spielplatzpatinnen Alexandra Duda und Silke Kannengießer, Dr. Marc Serafin (Leiter Jugendamt), Dr. Sebastian Sanders (Beigeordneter) und Gabriele Schmitz (v.l., EVONIK). | Foto: Mülhausen
Projektbetreuer Christopher Loos vom städtischen Jugendamt läutet mit der Schlüsselübergabe an die Spielplatzpatinnen die Erprobungsphase ein. | Foto: Mülhausen
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