Wiesenfest in Mondorf

Treckerfahrten sind Garant fürs Gelingen

Was wäre das Wiesenfest des Bürgervereins Mondorf ohne gutes Wetter? Was wäre das Wiesenfest ohne Helmut Göldner und seinen Trecker? Beide Fragen sind einfach zu beantworten - es wäre unattraktiv.

Glück gehabt in diesem Jahr! Nach wochenlangem Regenwetter schloss Petrus die Schleusen pünktlich zum 53. Wiesenfest des Bürgervereins Mondorf und Ehrenmitglied Helmut Göldner war endlich wieder gesund und konnte seinem Hobby, die Kinder auf seinem Trecker übers Eiländchen zu fahren, nachgehen.

53 Wiesenfeste - da sitzt jeder Handgriff beim Auf- und auch beim Abbau. Bühne, Bierzeltgarnituren unter Sonnenschutz, Stehtische, Büdchen für Bonverkauf, Bierpavillon, Kuchen- und Grillpavillon, Hüpfburg, das alles umrahmt von Bauzäunen zur nächtlichen Absicherung. Kein Wunder, dass es gut funktioniert bei so viel Routine. Aber die Zahl der Helfer wird knapp, weiß Marko Götsch, Vorsitzender des Vereins zu berichten. Viele Ältere trauen sich die körperliche Arbeit nicht mehr zu. Also versuchen die Verantwortlichen mit allen Kräften, Jüngere zu mobilisieren.

Auf die Frage, ob der Verein denn zufrieden war mit den Umsätzen in diesem Jahr, zeigte Götsch sich am Sonntag zuversichtlich: „Der Andrang am Samstagabend hätte größer sein können, aber die Fußball-Europameisterschaft ist eine starke Konkurrenz. Dafür macht der Sonntag es wohl wieder wett - viele finden heute den Weg zu uns.“ So hofft man, dass die Veranstaltung kein Minusgeschäft wurde.

Sicher werden auch im kommenden Jahr wieder Live-Musik und gute Unterhaltung Jung und Alt zum Wiesenfest locken.