Anstiftung zur Gewalt seitens des Nubbel
Tünnes XII. schuldig gesprochen
Mondorf - Mondorfer Kirmes endete abermals mit der Verurteilung des Nubbels
Für „Tünnes XII.“ wurde es zum Abschluss der Mondorfer Kirmes
richtig eng. Denn der Nubbel, der eigentlich über den Kirmestrubel
wachen sollte, hatte sich so viele Verfehlungen zu Schulden kommen
lassen, dass er schließlich doch noch am letzten Abend vor dem
Kirmesgericht landete. Neben Anstiftung zur Gewalt gehörte
„Alkoholmissbrauch“ zu seinen harmlosesten Vergehen.
Unter Führung von „Pastor“ David Gierlich, vom Junggesellenverein
Mondorf, zog die Prozession ans Rheinufer, um den Angeklagten zu
verurteilen und zu bestrafen.
Gegenüber den Vorjahren erfolgte allerdings keine Seebestattung mit
explosivem Knalleffekt, da ein Schiff vor Anker lag. „Tünnes“
wurde letztendlich ein Opfer der Flammen.
Mit der Gründung des Junggesellenvereins ließ man den traditionellen
Brauch erneut aufleben, der nun den rituellen Abschluss der Kirmes
markiert.
Auch dieses Jahr fanden sich einige Tausend Besucher ein und genossen
ein ruhiges friedliches Wochenende, voller Spaß und bester Stimmung.
Was die Schausteller und die Feuerwehr Mondorf hier gemeinsam auf die
Beine stellten, kam bei Groß und Klein gleichermaßen gut an.
Sicherlich gipfelte der Auftritt von Christian Bischke zu einem
absoluten Höhepunkt, dem jedoch das Blasorchester Meindorf in nichts
nachstand. Neben den Fahrgeschäften waren ebenso die Fahrzeuge der
Löscheinheit Mondorf und Troisdorf-Bergheim, sowie der
Jugendfeuerwehr, die zusätzlich spannende Übungen vorführten, eine
echte Augenweide.
- Dirk Woiciech
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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