Stadt kürt Sieger des Stadtradelns 2020
Verdienter Lohn für vorbildliches Verhalten
Niederkassel - Weit über eine halbe Million Radfahrer haben bundesweit an der
diesjährigen Aktion „Stadtradeln“ teilgenommen und damit einen
wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und nebenbei auch für ihre
eigene Gesundheit geleistet.
Dabei wurden 115 Millionen km zurückgelegt, was umgerechnet im
Vergleich zur Autonutzung einer Ersparnis von etwa 17.000 Tonnen CO2
entspricht.
Auch die Stadt Niederkassel beteiligte sich in der Zeit vom 20.09. bis
10.10. an dieser Aktion, zu der sich 154 Einzelteilnehmer sowie 15
Teams gemeldet hatten.
Insgesamt wurden knapp 32.000 km auf die Strecke gebracht, was einem
CO2-Gegenwert von immerhin 6 Tonnen entspricht. Das war Anlass genug
für die städtischen Stadtradeln-Organisatoren, diese beachtliche
Leistung entsprechend zu würdigen.
In Vertretung von Bürgermeister Vehreschild nahm Beigeordneter
Carsten Waldbröhl vor dem Rathaus die Ehrung der fleißigsten
Einzelradler vor. „Im Vergleich zum letzten Jahr können wir sowohl
bei der Teilnehmerzahl als auch in der Streckenleistung eine leichte
Steigerung feststellen. Wir hoffen, dass der Aufwärtstrend weiterhin
anhält und das Stadtradeln im nächsten Jahr nochmal etwas zulegen
wird“, so seine Zuversicht hinsichtlich der weiteren Entwicklung.
Als kleine Anerkennung überreichte er den fleißigsten Radler die
offiziellen Urkunden. Obendrauf gab es noch als weitere Belohnung
fahrradgerechte Gutscheine und allerlei Zubehör, die von der
Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) und dem Radstudio Söndgerath
gestiftet wurden. In der Einzelwertung belegten Markus Lamberz
(1.591km), Gerhard Stenzel (1.235km) und Hermann-Josef Dornbusch
(1.180km) die vorderen drei Plätze. Die weiteren Gewinner erhalten in
den nächsten Tagen eine Nachricht, wann und wo sie ihre Gewinne
abholen können.
Die Teamehrung erfolgt separat in Kürze.
Die streckenerfahrenen Gewinner waren sich einig, „dass der
Niederkasseler Raum gut mit Radwegen bestückt ist, der Zustand jedoch
- besonders innerorts - punktuell noch etwas verbessert werden kann.
Wünschenswert ist vor allem etwas mehr Verständnis untereinander
zwischen Fußgängern, Rad- und Autofahrern!“
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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