1.066.023 Euro vom Land für digitale Schulen
Viel Geld für Digitalisierung

Einvernehmliche Freude über alle Fraktionen hinweg, vorne: NRW-Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer und BM Stephan Vehreschild, hintere Reihe v.l.n.r.: Marcus Kitz, (CDU), Friedrich Reusch (SPD), Anette Wickel (FDP), Sascha Essig (B90/Grüne) und Matthias Jehmlich (Vorsitzender Schulausschuss). | Foto: Mülhausen
  • Einvernehmliche Freude über alle Fraktionen hinweg, vorne: NRW-Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer und BM Stephan Vehreschild, hintere Reihe v.l.n.r.: Marcus Kitz, (CDU), Friedrich Reusch (SPD), Anette Wickel (FDP), Sascha Essig (B90/Grüne) und Matthias Jehmlich (Vorsitzender Schulausschuss).
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Niederkassel - NRW-Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer überbringt
Förderbescheid: Eine Million Euro Landeszuschuss für Digitalausbau
der Niederkasseler Schulen

Mit dem vom Bund und Land aufgelegten Förderprogramm „Digitalpakt
Schule“ ergab sich für die Stadt die Möglichkeit, die
Digitalisierung der städtischen Schulen weiter auszubauen. Insgesamt
stellt das Land den Schulen in NRW eine Milliarde Euro dazu zur
Verfügung. Auch die Stadt Niederkassel nutzte die Chance und stellte
den Antrag auf Unterstützung.

Mit einem sehr erfreulichen Dokument im Gepäck kam nun die NRW-Schul-
und Bildungsministerin Yvonne Gebauer zu Besuch nach Niederkassel. Bei
dem Dokument handelt es sich um einen Förderbescheid über
1.066.023,00 Euro, den sie Bürgermeister Stephan Vehreschild im
Rathaus überreichte.

„Ein positiver Aspekt der Coronakrise ist, dass die Digitalisierung
unserer Schulen nochmal einen besonderen Schub bekommen hat. Den
Schwung möchten wir jetzt nutzen und den Ausbau zügig
vorantreiben“, so die Ministerin. Kein Wunder angesichts dieses
satten Beitrags zur Haushaltsbewältigung (insgesamt 4,2 Millionen
Euro für Digitalisierung), dass der Dank des Stadtchefs besonders
herzlich ausfiel.

In diesem Zusammenhang hob er auch die einvernehmliche Zustimmung
aller Fraktionen in den Haushaltsbeschlüssen zu diesem Thema und die
hervorragende Aufbereitung des Antrags durch Kämmerin Andrea
Herkenrath und Projektleiterin Verena Strang hervor.

Bereits vor der Coronakrise hatte die Stadt kräftig in die
Digitalisierung investiert, da „der Umgang mit digitalen Endgeräten
Voraussetzung für die zukünftige Bewältigung des Berufs- und auch
des Privatlebens ist“. Von den insgesamt neun städtischen Schulen
sind bislang sechs bereits vernetzt.

Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln sollen nun insbesondere
weitere digitale Interaktions- und Anzeigegeräte für die
pädagogische Nutzung angeschafft sowie die breitbandige
Schulhausverkabelung der noch nicht vernetzten drei Schulen
durchgeführt werden.

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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