Schrill - laut - spitze!
Wenn Mondorfer Mädels so richtig feiern ...
Mondorf - Mondorfer Mädchensitzung: schrill – laut – spitze!
Man nehme Bands wie „Druckluft“, „Lupo“ und „Kempes
Finest“, show-acts wie die „Altstädter“ „Höppebeenche“,
„Fauth Gentlemen“ und Büttengranaten wie „Achnes Kasulke“,
dann läuft alles wie von selbst! Nein, ganz so einfach ist das nicht!
Erst eine spritzige Moderation und natürlich reichlich jecke Wiever
mit bedingungsloser Feierfreude machen eine närrische Damensitzung zu
einem Top-Event, wie dieses Jahr wieder bei der Kolping-Veranstaltung
im Mondorfer „Post“-Saal zu beobachten war.
Nachdem die „Rotstielchen“, die für die Karnevalsobliegenheiten
in der Kolping zuständig sind, ihre Plätze auf der Bühne
eingenommen hatten, gab Andrea Junker in ihrer Premiere als
Sitzungspräsidentin den Saal frei für grenzenloses
Karnevalsvergnügen. Bemerkenswert, wie souverän sie in ihrem Debüt
mit ihren Rotstielchen in der Folge die Stimmung im Saal auf
Temperatur hielt.
Ebenfalls Sitzungspremiere, jedoch eher im Hintergrund agierend, war
es auch für Michael Reuter als verantwortlicher Literat, der das Amt
von seinem Vater Heinz nach dessen 40-jähriger Amtszeit im letzten
Jahr übernommen hat.
Karnevalistisches Highlight war natürlich der Besuch der Rheidter
Karnevalisten, die an das Saaltor klopften und um Einlass baten.
Begeistert wurde das Rheidter Dreigestirn mitsamt Gefolge und dem
Festkomitee FRK begrüßt. Roland Forst (FRK-Vorsitzender) und Prinz
Andreas I. zollten den jecken Wievern höchsten Respekt für den
tollen Empfang und die bombastische Stimmung im Saal. Mit seinem
Karnevalsmedley und Prinzenlied reihte sich das VVR-Trifolium nahtlos
in die Stimmungskette ein und bedankte sich für den Superempfang.
Höhepunkt für viele Närrinnen im Saal war zweifellos auch der
Auftritt der Tanzgarden der KG Blau-Weiß Mondorf. Viele Mamas und
Omas unter den Saalgästen konnten ihre Kinder und Enkelkinder live
und hautnah auf der Bühne bei ihren Tänzen bewundern, was gewiss so
manches Freudetränchen über die Schminke laufen ließ.
Im Schlussteil der Sitzung sorgten die Stimmungsbands „Cöllner“
und „Hanak“ nochmals für einen kräftigen Anstieg des Phonpegels,
bevor sich die jecken Damen bis in den späten Abend hinein ihr
eigenes Programm gestalteten.
- Walter Mülhausen
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.