Konstruktive Gespräche beim SPD-Vereinsempfang
„Wünsch dir was“ beim Dialog

Frieder Reusch (SPD), Mathias Jehmlich (Stadtsportverband), Friedemann Immer (SPD und pro musica), Bianca Alonidis und Tamara Kosa (Luftschlosspiraten), Matthias Großgarten (SPD) und Bruno Siempelkamp (pro musica). | Foto: Bracker
  • Frieder Reusch (SPD), Mathias Jehmlich (Stadtsportverband), Friedemann Immer (SPD und pro musica), Bianca Alonidis und Tamara Kosa (Luftschlosspiraten), Matthias Großgarten (SPD) und Bruno Siempelkamp (pro musica).
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Niederkassel - Endlich konnten Traditionen fortgesetzt werden. Endlich gab es nach
der Coronapause wieder einen SPD-Vereinsempfang in der Rotunde des
Schulzentrums Lülsdorf und endlich konnten die Gäste wieder die
bewährten Mettbrötchen genießen.

Aber es machte auch wieder Spaß den drei interessanten
Vereinsvorstellungen des Abends zu folgen.

Friedemann Immer stellte die „Luftschlosspiraten“ - eine
Selbsthilfegruppe aus Rheidt für Eltern mit Kindern, bei denen
Autismus oder ADHS diagnostiziert wurde - vor.

Matthias Großgarten und Mathias Jehmlich sprachen über die Aufgaben
des Stadtsportverbands, wobei Jehmlich nochmals eindringlich auf die
Möglichkeiten der verschiedenen Förderprogramme des Landes NRW
hinwies.

Bruno Siempelkamp und Friedemann Immer standen als Vertreter von Pro
Musica im Gespräch mit Frieder Reusch. Pro Musica, 2003 gegründet,
als der Fortbestand der Musikschule nicht sicher war, stellt mit
seinem kulturellen Engagement inzwischen eine wichtige Säule des
kulturellen Lebens in der Stadt.

Im „Wünsch dir was - Dialog“ konnten im Anschluss die 60
Vertreter der 30 anwesenden Vereine im Dialog mit dem SPD-Vorsitzenden
Matthias Großgarten Fragen stellen ebenso wie Kritik und Vorschläge
äußern.

Eindringlich wurde hier nochmals durch den Ortsring Niederkassel und
die LüRa daraufhin gewiesen, dass die Planung des Hallenbodens im
neuen Schulzentrum nicht zufriedenstellend für die Vereine sei. Die
gemeinsamen Sitzungen mit der Stadt seien sehr konstruktiv, aber ein
angedachter reiner Sporthallenboden sei keine Alternative zu einem
Mehrzweckboden. Sollte es dazu kommen, dass für Veranstaltungen jedes
Mal auf 3.000 Quadratmeter ein anderer Boden ausgelegt werden müsse,
könne sich die Stadt die Ausgaben für alle weitere
Veranstaltungstechnik auch sparen. Eine Nutzung für Vereine käme
dann nicht in Frage, da der Arbeitsaufwand in der kurzen zur
Verfügung stehenden Zeit zwischen Sportveranstaltungen freitags und
montags wieder Schule nicht zu stemmen sei.

Ein weiteres wichtiges Thema für die SPD ist der Erhalt des
Straßenkarnevals. Durch den Wechsel der Eigentumsverhältnisse steht
die künftige Anmietung der Wagenbauhalle in Rheidt in Frage. Hier
steht die Finanzierbarkeit im Raum.

Die Luftschlosspiraten wünschen sich mehr Inklusion und der
Förderverein für Senioren in Niederkassel sucht einen nutzbaren Raum
für 50 bis 60 Personen in Niederkassel-Ort für
Vortragsveranstaltungen.

Fazit: Einmal mehr ein Treffen, dass viele Vereine und Interessen
zusammenführt und in die Zu-kunft blickt.

- Irmgard Bracker

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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