Landes-Hallenmeisterschaften
Stabhochsprung in Lülsdorf seit 30 Jahren
Lülsdorf/Ranzel. Die Leichtathletik-Abteilung der LüRa feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Vor 30 Jahren, im Januar 1992, haben mit Sabine Schulte, Monika Esser und Dagmar Schild zum ersten Mal LüRa-Athletinnen an einer Landesmeisterschaft im Stabhochsprung teilgenommen.
Schultes Bronze-Medaille in diesem Wettkampf und die Anwesenheit des Landestrainers war der Beginn einer einzigartigen Geschichte, die im Gewinn des deutschen Meistertitels schon fünf Jahre später gipfelte. Seitdem sind LüRa-Springerinnen bei deutschen und bei Landesmeisterschaften nicht mehr wegzudenken. Die große Zahl an Stäben, die man anfangs kaufen musste, hat dazu geführt, dass dieses Kapital nicht nutzlos herumliegen sollte. Die großen Erfolge der ersten Jahre sind aufgrund fehlender Möglichkeiten nie mehr erreicht worden.
Aber trotz fehlender Stabhochsprung-Anlage sind LüRa-Springerinnen von deutschen Meisterschaften 40mal mit einer Medaille nach Hause gekommen. Bei Landesmeisterschaften waren es bis jetzt über 140. Und die gingen nicht nur auf das Konto von Sabine Schulte. Bei Landesmeisterschaften waren es z.B. 13 Mädels, die einen Titel gewonnen haben, fast 40 verschiedene Mädchen sind mit einer Medaille nach Hause gekommen.
Die LüRa freut sich, dass sie mit der Troisdorfer LG einen Partner hat, der ihr erlaubt, ihre Anlage zu nutzen. Im Gegenzug trainieren auch Troisdorfer Sportler mit den LüRa-Mädchen und benutzen auch ihre Stäbe.
In guter Tradition sind auch die Landes-Hallenmeisterschaften im Januar in der Leverkusener Halle wieder mit Lülsdorfer Medaillengewinnen vonstattengegangen. Sarah Schmitt belegte bei der weiblichen Jugend U 18 mit 2,85 m den Bronzeplatz. Sogar Silber ging bei der weiblichen Jugend U 20 an Marie Gürtler knapp vor ihrer Vereinskameradin Celina Peterka.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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