Notbremse, Graffiti und flüchtende Täter
Sprayer hinterlassen 42 Quadratmeter großen Schriftzug

Symbolbild | Foto: Bundespolizei

Am 23. August zogen sieben unbekannte Täter am Haltepunkt Köln-Nippes bei der stehenden S-Bahn 11 die Notbremsen und besprühten diese anschließend. Einsatzkräfte der Bundespolizei sicherten vor Ort die Beweise und fahndeten zusammen mit der Landespolizei nach den Straftätern.

Gestern Nacht gegen 23:30 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof Köln darüber alarmiert, dass sich unbekannte Sprayer am Haltepunkt in Köln-Nippes befinden würden. Noch vor dem Eintreffen der Streife, entfernten sich die vermutlich sieben Täter über die Gleise, sodass die Uniformierten zur Sicherheit die Strecke sperrten. Die Beamtinnen und Beamten fahndeten zusammen mit der Landespolizei nach den Verdächtigen, welche dabei einen der Flüchtenden stellten.

Die ersten Ermittlungen zeigten, dass zwei Notbremsen gezogen, sowie der Führerwagen mit einem 14 m langen und 3 m hohen Schriftzug besprüht wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Schadenshöhe noch unbekannt. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung ein.

Im Rahmen des Strafverfahrens wegen der gemeinschädlichen Sachbeschädigung sucht die Bundespolizei nun nach weiteren Zeugen: Wer kann sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen? Hinweise können an jeder Polizeidienststelle oder unter der kostenlosen Servicenummer der Bundespolizei unter: 0800/6 888 000 gegeben werden.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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