„Bauerngarten“ oder „Garten der Lichter“
13. „Bestattungsgarten“ auf Nordfiedhof

Die Nachfrage in der Bevölkerung nach Bestattungsgärten nimmt laut Peter Figge vom Grünflächenamt der Stadt Köln zu. Thomas Schlimgen (v.l.) und Dirk Klein von der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner, Günter Annes, Geschäftsführer Leo Kuckelkorn und Inhaber der Friedhofsgärtnerei Annes, Peter Figge und Marcel Annes, Juniorchef der Friedhofsgärtnerei Annes. | Foto: Stahl
  • Die Nachfrage in der Bevölkerung nach Bestattungsgärten nimmt laut Peter Figge vom Grünflächenamt der Stadt Köln zu. Thomas Schlimgen (v.l.) und Dirk Klein von der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner, Günter Annes, Geschäftsführer Leo Kuckelkorn und Inhaber der Friedhofsgärtnerei Annes, Peter Figge und Marcel Annes, Juniorchef der Friedhofsgärtnerei Annes.
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WEIDENPESCH - (as). Zwölf Bestattungsgärten bietet die Genossenschaft Kölner
Friedhofsgärtner den Bürgern als letzte Ruhestätte für ihre
Verstorbenen bereits an. Nun folgte auf dem Nordfriedhof der
Spatenstich für den 13. Bestattungsgarten.

„Aus unserem Versprechen, für alle Bürger ein modernes,
personenbezogenes Grabangebot mit gärtnerischer Rundumpflege zu
fairen Preisen anzubieten, wird mit dem Anlegen des Bestattungsgartens
hier auf dem Nordfriedhof ein weiteres Stück eingelöst“, so Dirk
Klein, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft Kölner
Friedhofsgärtner. „Auch hier auf dem Nordfriedhof werden wir mit
unseren bewährten und beliebten Themenfeldern wie  „Pfade der
Erinnerung“, „Garten der Lichter“ oder „Spuren des Lebens“
für ein abwechslungsreiches und optisch ansprechendes Angebot sorgen.
Besonders freuen wir uns auch, ein neues Gestaltungsmodul
„Bauerngarten“ mit Obstbäumen und einer eher üppigen
Bepflanzung, wie etwa auf dem Land, anbieten zu können“,
erläuterte Klein.
Bereits im kommenden Sommer sollen die einzelnen Module des
Bestattungsgartens fertiggestellt sein. Dann können die Kölner auf
einer rund 1.050 Quadratmeter großen Fläche aus insgesamt zwölf
verschiedenen Gartenvarianten ihren Wünschen entsprechend von der
„Gartenwiese“ über die „Baumallee“ bis hin zum Rosengarten,
eine Bestattungsstätte sowohl für eine Urne als auch für einen Sarg
aussuchen. „In den letzten Jahren hat sich die Friedhofskultur einem
Wandel unterzogen. Immer mehr Menschen nutzen die Bestattungsgärten
als Orte, die gut tun und zum Verweilen einladen. In Kooperation mit
der Stadt Köln stehen wir für den Erhalt der Kölner Friedhofskultur
und möchten mit unseren Bestattungsgärten dazu beitragen, dass die
Friedhöfe in Köln, als ökologisch wichtige und zum Teil Denkmal
geschützte Grünanlagen, eine Perspektive haben“, kommentierte
Klein. Neben dem Nordfriedhof verfügt der Melatenfriedhof, der
Westfriedhof, der Südfriedhof sowie die Friedhöfe in Longerich,
Esch, Chorweiler, Mülheim, Porz, Porz-Wahn und Lohmar über
Bestattungsgärten. Informationen unter www.bestattungsgaerten.info

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RAG - Redaktion

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