Endlich Licht
An der Pohlmannstraße wurden drei Laternen aufgestellt

Jörg Fleischer von der GAG, Seniorenvertreter Herbert Clasen und Sozialarbeiter Taner Erdener (v.l.n.r.) können aufatmen, der Gehweg, der vom GAG-Seniorenzentrum an der Pohlmannstraße zur Neusser Straße führt, ist endlich beleuchtet.  | Foto: Schriefer
  • Jörg Fleischer von der GAG, Seniorenvertreter Herbert Clasen und Sozialarbeiter Taner Erdener (v.l.n.r.) können aufatmen, der Gehweg, der vom GAG-Seniorenzentrum an der Pohlmannstraße zur Neusser Straße führt, ist endlich beleuchtet. 
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Nippes - (rs). Die Bewohner des GAG-Seniorenzentrums an der Pohlmannstraße
können aufatmen. Der Weg von ihrem Zuhause bis zur Straßenbahn liegt
nicht mehr im Dunklen. Denn die Rheinenergie hat jetzt im Auftrag der
Stadt dort drei jeweils fünf Meter hohe Masten mit energiesparenden
LED-Leuchten aufgestellt. Zuvor musste sie jedoch quer unter der
Pohlmannstraße ein neues Kabel verlegen, denn bis dato gab es nur auf
der dem Seniorenzentrum gegenüberliegenden Seite eine
Straßen-Beleuchtung.
Auf der Seite des Seniorenzentrums liegen von der Straße aus gesehen
vor dem schmalen Gehweg Parkbuchten. Die dort abgestellten Fahrzeuge
haben den nicht beleuchteten Gehweg noch zusätzlich verdunkelt. Diese
Dunkelzone habe bei den Bewohnern und den Besuchern des dort
angesiedelten stationären Seniorennetzwerkes Besorgnis hervorgerufen,
wurde Herbert Clasen, dem Seniorenvertreter für Nippes, mitgeteilt.
Aber wer gedacht hätte, Problem erkannt, Problem gebannt, der sah
sich getäuscht. „Ich musste zunächst einmal die Stadt davon
überzeugen, dass sie als Eigentümerin des Gehweges auch zuständig
für dessen Beleuchtung war“, sagte Herbert Clasen. Erst als das
sozusagen aktenkundig geworden sei, habe die Stadt zugesagt, für eine
Beleuchtung zu sorgen.
Das war im vergangenen Jahr. Der versprochene Termin Ende 2017 für
die Aufstellung von Laternen verstrich. Es wurde Frühjahr und Sommer.
Erst im Herbst dieses Jahres hat sich die Rheinenergie endlich einen
Ruck gegeben und versprochen, bis zum Beginn der dunklen Jahreszeit
drei Laternen aufzustellen. „Letztendlich hat das Zusammenspiel von
GAG, Seniorenvertretung, Stadt und Rheinenergie doch noch Früchte
getragen“, sagte Taner Erdener, der Sozialarbeiter des Quartiers. So
war nach dem Aufstellen der drei Masten nur noch eine Kleinigkeit zu
regeln. Die Äste eines Baumes im Park des GAG-Seniorenzentrums
hätten so nah an eine der Laternen gereicht, dass es zu Abschattungen
gekommen war. „Das war ja nicht der Sinn der Sache, also haben wir
den Baum beschnitten“, sagte Jörg Fleischer, von der GAG.
Herbert Clasen ist zufrieden. Die drei neuen Laternen würden ein
wesentlich helleres Licht auf den Gehweg werfen, als die der alten auf
der gegenüberliegenden Straßenseite, sagte er. Das sei gut für das
Sicherheitsgefühl der Senioren. „Endlich ist das Problem, das die
Senioren vor mehr als einem Jahr an mich herangetragen hatten,
gelöst.“

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RAG - Redaktion

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