Nicht nur Profis
Bei den Cologne Classics nahm auch ein Kind auf dem Laufrad teil

Mit dem Laufrad bei den Cologne Classics rund um Longerich. | Foto: Schriefer
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  • Mit dem Laufrad bei den Cologne Classics rund um Longerich.
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Longerich - Longerich (rs). Es waren nicht nur High-Tech-Rennräder,
internationale Radprofis und Olympiasieger, die bei den Zuschauern des
Radrennens in Longerich Begeisterung auslösten. Auch Kleinkinder
gingen mit Pukys und sogar einem Laufrädchen auf die Strecke. Ihnen
war auch nach 2,2 Kilometern noch die Freude anzusehen, dass sie bei
dem traditionellen, vom Bund Deutscher Radfahrer veranstalteten und
vom Radrennclub Günther 1921 ausgerichteten Pfingstrennen dabei sein
konnten.
Während bei den Kleinen die Freude an der Teilnahme im Vordergrund
stand, ging es bei den Profis, die beim Großen Preis der Volksbank
Köln-Nord, dem Hauptrennen der Cologne Classics, Runde um Runde um
den Sieg kämpfen mussten, richtig zur Sache. Ihr Wettkampfes ging
über 46 Runden, also 101,2 Kilometer.  Am Ende konnte Alexander
Krieger vom Leopard Pro Cycling Team das Rennen für sich entscheiden.
Die Zuschauer bei den Cologne Classics am Pfingstwochenende erfreuten
sich eines perfekten Wetters und einer Rundum-Versorgung mit
Getränken, Eiscreme und Würstchen. Die vielen Helfer des
Radrennclubs Günther 1921 sorgten für eine zügige Abwicklung der
unterschiedlichen Rennen von Profis, Amateuren, Männern, Frauen,
Kindern, Jugendlichen, Senioren und behinderten Sportlern.
Begonnen hatten die Cologne Classics bereits am Freitag mit dem
Zeitfahren auf dem Speedway Terra Nova am nördlichen Rand des
Tagebaus Hambach bei Elsdorf. An Pfingsten war dann Longerich der
Schauplatz der Wettkämpfe, zu denen auch der Europacup und die
Deutschen Meisterschaften Paracycling der Kategorien Zweiräder,
Dreiräder, Tandem und Handbike gehörte.
Alle Rennen konnten sich die geschätzt 15.000 Zuschauer an der
Rennstrecke anschauen. Einen  „Logenplatz“ hatten dabei
diejenigen Zuschauer, die es sich auf dem Kriegerplatz gemütlich
gemacht hatten. Denn hier an der Kirche St. Dionysius starteten und
endeten die Rennen. Seinen Ruf, ein Höhepunkt im Kölner
Radsport-Kalender zu sein, wurden die Cologne Classics wieder einmal
mehr als gerecht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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