Herforder Straße
Bezirksvertreter fordern Entsiegelung eines Teilstücks der Straße
Longerich - (rs). Dass die Durchfahrt von der Herforder Straße auf den
Militärring gesperrt wurde, sei begrüßenswert. „Leider musste
dort aber zuerst ein schwerer Unfall geschehen, bevor das Amt für
Straßen und Verkehrstechnik tätig wurde“, sagte Horst Baumann,
Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung Nippes. Damit,
wie die Zufahrt nach dem tödlichen Unfall eines Motorradfahrers, der
von einem aus der Herforder Straße links in die Militärringstraße
abbiegenden Pkw erfasst worden war, gesperrt wurde, sei er aber nicht
einverstanden. „Die Straße muss derartig gesperrt werden, dass kein
Kraftfahrzeug mehr durchkommt.“
Seit einer Woche ist die Herforder Straße mit einer durchgehenden
Barke für Kraftfahrer gesperrt. Fußgänger können die
Militärringstraße an dieser Stelle von einer Ampel geschützt
überqueren. Das sei aber auch Radfahrern und motorisierten
Zweiradfahrern möglich, sagte Horst Baumann. „Die können sich
immer noch an der Barke vorbei mogeln.“
Es könnten vielleicht noch ein paar Bäume gepflanzt werden, sagte
CDU-Bezirksvertreter Martin Erkelenz. Weil alle Bezirksvertreter mit
der jetzigen Regelung unzufrieden sind, schlägt die Bezirksvertretung
nun vor, dass die Herforder Straße in ihrem Teilstück vor dem
Militärring entsiegelt und bepflanzt wird.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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