Stadtdirektor, Parkplätze und die vielen Elterntaxis
Bezirksvertreter traf sich

Stadtdirektor Stephan Keller (l.) besuchte die Bezirksvertretung Nippes, die im Kölner Zoo tagte. | Foto: Brand
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NIPPES - (hub) Stadtdirektor Stephan Keller hat seinen Besuch bei der
Bezirksvertretung nachgeholt. Keller führte aus, dass er ein Freund
von starken Bezirken sei. Er könne sich auch eine stärkere Präsenz
von Personal in den Bereichen Ordnung, Sauberkeit und Grünflächen
vorstellen.
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„Wir können uns mit dem Ordnungsdienst nicht nur in der Innenstadt
bewegen“, so Keller. Es müssten kluge und intelligente Lösungen
mit dem zentralen Ordnungsdienst gefunden werden, damit auch Personal
in den Bezirken präsent sei, untermauerte der Stadtdirektor seine
Aussage. Mehr als 20.000 Menschen würden nunmehr für die Stadt
arbeiten, damit müsse eine Stadt gut geführt werden, womit er den
Verwaltungsreformprozess der Oberbürgermeisterin unterstrich.
Zum Kreisverkehr Ossietzkystraße fragte die stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin Regina Bechberger, ob denn wirklich so viele
Stellplätze für die „Elterntaxis“ eingerichtet werden müssten.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Horst Baumann verwies auf die Regelung
für die Schüler, die mit dem Bus kommen und empfahl, Stellplätze an
der Robert-Perthel-Straße einzurichten. Außerdem habe die
Bezirksvertretung die Möglichkeit, den Platz unter der
Bahnunterführung zu nutzen. Mit den Änderungen wurde die Vorlage
einstimmig beschlossen.Ebenfalls eine einstimmige Zustimmung gab es
zum Tagesordnungspunkt Generalsanierung der Neusser Straße in
Weidenpesch. Ein Vertreter der Planungsabteilung war bereits zur
Fraktionsvorsitzenden-Besprechung gekommen, sodass die Fragen des
Einzelmandatsträgers Biber Happe (FDP) nicht beantwortet werden
konnten und er sich der Stimme enthielt.
Die Bezirksvertretung Nippes lehnt eine Belegung der Schule
Paul-Humburg-Straße mit einer Sekundarschule ab, entweder sei eine
Zügigkeitserweiterung der Gesamtschule umzusetzen oder die
Förderschule Sprache von Riehl nach Longerich zu holen. Eine
Zügigkeitserweiterung solle zur Not auch gegen den Beschluss der
Schulkonferenz erfolgen, da der Bedarf an der Schulform sehr hoch sei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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