Tagebuch der Freiheit
Dirk Bachem stellt Gemälde, Fotografien, Assemblagen aus
Nippes - (rs) Jeder Tag besitze seine eigene Identität – Stimmung –
Klangfarbe – Struktur, sagt Dirk Bachem. In seinen Arbeiten bezieht
sich der Künstler, der seit Anfang des Jahres Mitglied im co/Atelier
ist, mit seinen Werken auf die vermeintliche Unbestimmtheit des Tages.
„Ich benutze die unterschiedlichen Bildträger wie ein Tagebuch, in
das ich das einschreibe, was nicht gesagt werden kann“, sagt er.
Sorgfältig und vielschichtig spiele er mit den Gegenpolen warm-kalt,
laut-leise, mächtig-zart, abstrakt-figurativ.
Mit seiner stark gefühlsbetonten Arbeit hat Dirk Bachem eine große
Bandbreite von Werken auf Leinwand und Papier, Assemblagen und
Fotografie geschaffen. Darunter informelle großflächige Gemälde in
warmen Farben, Porträts bekannter Persönlichkeiten aus der Welt der
Literatur und der Kunst in Schwarz/ Weiß, Assemblagen aus
Fundstücken vom Rhein, sowie Collagen aus Ausschnitten von
Fotografien und Texten aus Zeitschriften und Büchern. „Ich freue
mich auf offene Betrachter, in denen meine Arbeiten Gefühle erwecken
können“, hofft der Künstler. Seine Arbeiten sind bis zum 4.
September freitags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr
unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln im co/Atelier
(Sechzigstraße 57) zu sehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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