Umbau der alten Direktorenvilla
Ein echtes Juwel
Die Stadt Köln ist um eine glanzvolle Eventlocation reicher: Im Kölner Zoo hat nach 14 Monaten Umbauzeit die „Villa Bodinus“ eröffnet.
Riehl. Aus der ehemaligen Direktorenvilla ist eine multifunktionale Tagungslocation entstanden, mit 200 Quadratmetern Platz. Benannt wurde das Gebäude nach dem Kölner Zoo-Gründungsdirektor Heinrich Bodinus. Am Wochenende gibt es für jedermann die Möglichkeit, in der historischen Villa aus den 1860er-Jahren zu brunchen.
„Wir sind froh, dieses neue Kölner Event-Juwel der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können“, sagt Zoo-Vorstand Christopher Landsberg. „Die Villa steht innen wie außen unter Denkmalschutz. Sie ist in ihrem Grundaufbau als Wohnhaus konzipiert. Dies muss und soll so bleiben. Wir eröffnen die Villa als modernen Wohlfühlort.“ Seit April 2021 war das Gebäude für rund drei Millionen Euro unter strengen Denkmalschutz-Auflagen saniert worden. Die klassizistische Villa ist das zweitälteste noch aus der Zoo-Gründungszeit erhaltene Bauwerk und das älteste Wohngebäude im Veedel.
Kulinarisch setzt die Zoo-Gastronomie auf nachhaltige Angebote. Eine moderne Show-Küche, in der nach Bedarf gekocht wird, sorgt für besondere Frische sowie Transparenz und verhindert obendrein Lebensmittelverschwendung. Die Zutaten stammen hauptsächlich aus regionaler Erzeugung.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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