Basis-Arbeit für Respekt
Eine Schule hatte „Respect Speech“ auf dem Stundenplan

Drei Jungs zeigten, wie der Fitnesstrainer eines Studios mit Mobbing und Respektlosigkeit umgeht, er zwingt sie zur Zusammenarbeit. | Foto: Robels
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  • Drei Jungs zeigten, wie der Fitnesstrainer eines Studios mit Mobbing und Respektlosigkeit umgeht, er zwingt sie zur Zusammenarbeit.
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Bilderstöckchen - (sr) Das Projekt „Respekt Speech“ ist eine Projektreihe der
kulturellen Bildung in Kombination mit sozialem Training. Initiiert
hat das Projekt das Kölner Künstlertheater (KKT e.V.), durchgeführt
die KKT GbR. In rund 300 Stunden hat das engagierte fünfköpfige Team
mit circa 200 Jugendlichen aus den verschiedensten Kulturkreisen an
drei Hauptschulen gearbeitet. Immer geht es um Respekt, um das
friedliche Miteinander, erzählt Ruth zum Kley, aus deren Feder die
Projektkonzeption stammt. Und immer spielt die Körpersprache eine
große Rolle. Immerhin sprechen die Jugendlichen zwar nicht alle die
gleiche Sprache, aber auch mit Mimik und Gestik lässt sich
kommunizieren. Was dieses Projekt leistet, ist Basisarbeit und ein
Vorzeigeprojekt. 2017 gab es dafür den „Hidden Movers Avard“ und
2018 eine Nominierung für den „Deutschen Ehrenamtspreis“.

Eine der teilnehmenden Schulen ist die GHS Reutlinger Straße. Hier
wurde neuen Wochen mit rund 100 Schülern aus drei
Vorbereitungsklassen und zwei siebten Klassen mit Theater, Bewegung
und Musik das Potenzial entfaltet, die Sprache gefördert, Vertrauen
geschaffen, vor allem auch in die eigenen Fähigkeiten.

Auf der Bühne des Theaterraums des Kölner Künstler Theaters in
Ehrenfeld zeigten einige von ihnen unter anderem in kleinen
Theaterszenen oder Tanzaufführungen ihr Talent. Wer selbst einmal als
Kind oder Jugendlicher vor einem Publikum Premiere feierte, weiß, was
Lampenfieber ist und wie gut es sich anfühlt, es geschafft zu haben
und Applaus zu bekommen. So eine Erfahrung stärkt oft fürs Leben,
die meisten vergessen das nie.

Drei Jungs zeigten, wie der Fitnesstrainer eines Studios mit Mobbing und Respektlosigkeit umgeht, er zwingt sie zur Zusammenarbeit. | Foto: Robels
Zickenalarm im Café. Eine Bedienung schmeißt eine allzu nervige Kundin kurzerhand aus dem Raum. | Foto: Robels
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