Überprüfung der Spielplätze
Es soll auch Spielgeräte für ganze kleine Pänz geben

Städtische Spielplätze sind nach Auffassung der Bezirksvertretung zu selten mit Spielgeräten für Kleinkinder ausgerüstet. | Foto: Schriefer
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Nippes - (rs) Die meisten Spielplätze im Stadtbezirk seien so ausgestattet,
dass sie das Spielen für Kinder ab drei Jahren ermöglichen, sagt
CDU-Bezirksvertreter Christoph Schmitz. Aber diese Altersgruppe der
Kleinkinder würde ja bereits in den Kindergarten gehen. In erster
Linie würden die Spielplätze von Kindern im Alter unter drei Jahren
besucht. „Aber Spielgeräte, die auf Kleinkinder ausgerichtet sind,
zum Beispiel Baby-Schaukeln und Rutschen und Wippen für Kleinkinder,
findet man so gut wie nie auf städtischen Spielplätzen in unserem
Bezirk.“

Weil Nippes nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden der CDU in der
Bezirksvertretung zu den kinderreichsten Orten deutschlandweit gehört
und immer mehr Familien anzieht, müsse sich das auch in der
Gestaltung der Spielplätze wiederfinden und entsprechend
berücksichtigt werden. „Unsere Spielplätze werden intensiv genutzt
und zwar meist von Kleinkindern“, sagt er. In der Bezirksvertretung
hat Christoph Schmitz jetzt einen Antrag eingebracht, dass die
Verwaltung bitte die Spielplätze im Stadtbezirk Nippes dahingehend
prüfen solle, ob sie mit kleinkindgerechten Spielgeräten
ausgestattet sind.

Damit traf er auf offene Ohren, und Bezirksbürgermeister Bernd
Schößler verkündete knapp, dass dieser Antrag beschlossene Sache
sei. Damit ist aber noch nicht geklärt, ob das Amt für
Kinderinteressen die städtischen Spielplätze nach dem Wunsch der
Bezirksvertretung auch mit Spielgeräten für Kinder unter drei Jahren
– sofern sie nicht vorhanden sind – auch ausstattet. Das bleibt
einem späteren Antrag der um das Kindeswohl bemühten
Bezirksvertreter überlassen.

Städtische Spielplätze sind nach Auffassung der Bezirksvertretung zu selten mit Spielgeräten für Kleinkinder ausgerüstet. | Foto: Schriefer
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