Klein aber Oho!
Für Nippes e.V. sorgte für Adventstimmung auf dem Schillplatz

Najib und Doro Ramz warben für das „Recup“-Projekt, um den Plastikmüll zu reduzieren. | Foto: Robels
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  • Najib und Doro Ramz warben für das „Recup“-Projekt, um den Plastikmüll zu reduzieren.
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Nippes - (sr) Am Glühweinstand des Veranstalters „Für Nippes e.V.“ kam es
ab und zu Diskussionen um den richtigen Glühweinbecher. Für einen
Euro Pfand gab es diesen im „Recup“. Für die meisten war es
selbstverständlich, einen dieser Becher zu nehmen, so dass immer
wieder Nachschub geordert wurde. Najib Ramz, Stellvertretender
Vorsitzender und einer der Hauptorganisatoren, wurde es nicht müde,
für den Umweltschutz zu werben. Andere suchten die Diskussion, ob
dieses System das Richtige sei. „Am besten bringt jeder seinen
eigenen Becher mit, waren sich wohl alle einig. Dass der Wille, einen
Beitrag zum Umweltschutz zu leisten in Nippes sehr hoch ist, wurde auf
jeden Fall sehr deutlich.

Seit vielen Jahren ist der kleine Nikolausmarkt fester Bestandteil der
Adventszeit. Einige sind schon sehr lange dabei, so wie die
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung. Sie boten unter anderem
selbstgemachte Liköre und Marmeladen an. Zum zehnten Mal seien sie
dabei, erzählte Oda Lang.

Jeder einzelne Stand ist etwas Besonderes. Fast alle Waren sind
Handarbeit und wurden im Stadtbezirk hergestellt. Da der Platz recht
klein ist, kann er nicht weiter wachsen. Doch einige Händler haben
sich kurzerhand eine Bude geteilt. So gab es viel zu stöbern und zu
staunen. Auf der Bühne boten Musiker viel weihnachtliche Musik,
manche spontan, manche fest gebucht. Und wenn dann schon einmal der
Strom ausfällt, wird das mit Humor genommen. „Das gehört irgendwie
dazu“, lacht der Vorsitzende von Für Nippes e.V., Robert Nussholz
und verschwindet kurz, um alles wieder zum Leuchten zu bringen.

Najib und Doro Ramz warben für das „Recup“-Projekt, um den Plastikmüll zu reduzieren. | Foto: Robels
Oda Lang und Gisela Danz (v.l.) verkauften Selbstgemachtes für das Weltnotwerk der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB), für KIMM und Haus Adelheid. | Foto: Robels
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RAG - Redaktion

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