Mehr Futter für den „Goldesel“
GGS Gartenstadt spendete an Kölner Selbsthilfe

Die Klassensprecher der GGS Gartenstadt präsentierten gemeinsam mit Kindern der Kölner Selbsthilfe den Spendenscheck. | Foto: Dröge
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LONGERICH - (cd). Die Kölner Selbsthilfe konnte sich über einen ordentlichen
Spendensegen freuen: So erhielt die soziale Einrichtung am Heckweg
Besuch von den Klassensprechern der Gemeinschaftsgrundschule
Gartenstadt, die gekommen waren, um der Einrichtungsleiterin Anni
Berens einen Scheck über 3.100 Euro zu überreichen. Das Geld stammte
aus einem Spendenlauf, den die Schule im März veranstaltet hatte.

Es war bereits der dritte Spendenlauf für die GGS Gartenstadt. Im
Vorfeld hatten sich die Schüler in der Familie, im Bekanntenkreis
oder der Nachbarschaft Sponsoren gesucht, die ihnen für jeden
gelaufenen Kilometer einen vorher vereinbarten Betrag gespendet
hatten. „Den erlaufenen Spendenbetrag teilen wir dann jeweils zu
gleichen Teilen auf“, erklärte die Lehrerin Stefanie Geiger, die
Sportbeauftragte der GGS Gartenstadt. „Eine Hälfte kommt der Schule
zugute, die andere wird an eine gemeinnützige Organisation
gespendet.“ Im vergangenen Jahr war der Spendenbetrag noch an die
Hilfsorganisation Unicef gegangen. „Dieses Jahr haben wir uns aber
gedacht, dass es ja auch in unserer näheren Umgebung Einrichtungen
gibt, die unsere Hilfe gebrauchen können“, so Geiger. Ein Kollege
habe dann die Kölner Selbsthilfe vorgeschlagen.
Tatsächlich weiß Berens schon genau, wofür sie das Geld einsetzen
will: Die Spende soll komplett in den „Goldesel“ gehen - eine
Kampagne, mit der die Kölner Selbsthilfe ihre tägliche
Mittagsverpflegung für sechs- bis 14-Jährige, den „Tischlein deck
dich“, und das Gewaltpräventionsprogramm „Knüppel bleib im
Sack“ finanziert. Der „Goldesel“ selbst ist eine
selbsgebastelte, übergroße Spardose in Form eines Esels, der um
Spenden bittet und der in Köln schon auf großer Wanderschaft war.
„Wir haben diese Kamapgne jetzt seit sechs Jahren“, so Berens.
„In dieser Zeit war der Goldesel auch schon bei großen Unternehmen
zu Gast.“

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RAG - Redaktion

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